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Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis

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Nachrichten

nachHALL: Im Gespräch mit Klinikseelsorgerin Susanne Hennrich

In unserer neuen Folge im podcast "nachHALL" sprechen wir diesmal mit Susanne Hennrich. Im Vorfeld der Herbst-Synode, am 13. November 2021, wird die Klinikseelsorgerin in der halleschen Bartholomäuskirche offiziell in ihr Amt eingeführt.

Der podcast ist auch abrufbar bei Spotify unter dem Suchbegriff "kirchehallesk".

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Nachruf: Oberin Schwester Elisabeth Koch plötzlich verstorben

Jesus spricht: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger“ (Joh. 8, 31b)

In der Nacht zum 16. Oktober 2021 ist die langjährige Oberin Schwester Elisabeth Koch im Alter von 85 Jahren verstorben. Der Theologische Vorstand des Diakoniewerks Halle, Christian Beuchel: "Erschrocken über ihren plötzlichen Tod sind wir doch vor Gottes Angesicht dankbar für ihr Wirken in der Schwesternschaft, im Diakoniewerk und in der Stadt Halle."(...)


Finales Interview mit der scheidenden Amtsleiterin Heuert

22 Jahre leitete Christine Heuert die Geschicke des Kreiskirchenamtes in Halle. Jetzt ist sie in ihre letzte Arbeitswoche gestartet. Bald wird sie sich neuen beruflichen Aufgaben zuwenden.

In unserer podcast-Reihe "nachHALL" stellte sich die Amtsleiterin in einem Interview den Fragen der Redaktion.

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TV-GoDi, Mitmachtheater und gemeinsames Singen: Kirchen am Tag der Deutschen Einheit

Aufgrund der sachsen-anhaltinischen Präsidentschaft im Bundesrat, war am zurückliegenden Wochenende Halle (Saale) das Zentrum der bundesweiten Feierlichkeiten zum 31. Jubiläum der Deutschen Einheit. Auch Kirchengemeinden und Christliche Gemeinschaften beteiligten sich daran. So fand in der Pauluskirche ein ökumenischer Festgottesdienst im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern aller Verfassungsorgane - von Bundespräsident bis Bundesverfassungsgericht – sowie von den Landeskirchen EKM und Anhalt und des Bistums Magdeburg statt. Der Gottesdienst wurde live in der ARD übertragenund ist aktuell in der Mediathek abrufbar.[STOPP]

Das Bauwagenprojekt „Man sieht sich“ und das Kirchspiel Halle-Süd luden dann am Nachmittag zum Schauspiel ein (Foto). Zu Gast war in der Silberhöhe das Forumtheater Leipzig. Mit dem Stück „Voigt Weine“ kamen sie spielerisch mit den Zuschauerinnen und Zuschauern zu Themen wie Fremdenfeindlichkeit im Alltag, Generationenkonflikt und Populismus ins Gespräch. Das Besondere daran war, dass die Gäste aktiv ins Schauspiel eingreifen und alternative Handlungsstränge entwickeln konnten. Unterstützt wurde das Projekt von der Stiftung „Bürger für Bürger“.

Am Abend beteiligte sich der christliche Verein „Gemeinsam für Halle e.V.“ auf dem Uniplatz an der bundesweiten Aktion „Deutschland singt“. Mit dabei war der Popchor der ESG. Hier noch einige Impressionen von dem Mitmachkonzert.

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Superintendent Kant gratuliert Bartho zu Wettbewerbsgewinn

Die hallesche Bartholomäusgemeinde hat in diesem Jahr den Wettbewerb „Familiengerechte Kirchengemeinde 2021“ in der Kategorie ‚Stadt‘ gewonnen. Der Preis wird von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland verliehen und ist mit 1.500 Euro dotiert.

Superintendent Hans-Jürgen Kant gehört zu den Gratulanten: "Ich gratuliere der Bartholomäusgemeinde sehr herzlich! Jeder, der in die Gemeinde kommt, spürt: Sie ist ein Ort, an dem sich Familien treffen können. Hier tauscht man sich aus, findet Besinnung und unterstützt sich gegenseitig. So hilft die Bartholomäusgemeinde, Gemeinschaft zu gestalten und Halt und Sinn im Leben zu erfahren."

Der Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis verdoppelt den Preis, den die Landeskirche verliehen hat, und gibt seinerseits noch einmal 1.500 Euro dazu. Damit stehen nun für die weitere Familienarbeit 3.000 Euro zur Verfügung.

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Unerwartetes Ergebnis bei Klausur des Kreiskirchenrats

„Ich bin überrascht. Das hätte ich so nicht erwartet“, freute sich Superintendent Hans-Jürgen Kant zum Abschluss der Klausur des Kreiskirchenrates. 12 stimmberechtigte und beratende Mitglieder trafen sich vom 17.-19. September 2021 im Magdeburger Roncalli-Haus, um über die Herausforderungen und Schwerpunkte der laufenden Legislatur zu beraten. 

Von „Tafelsilber“ und „Alltagsgeschirr“: Gespräch mit Sup. Hoenen

Bereits am Anreisetag gab es eine erste abendliche Arbeitseinheit. Stephan Hoenen, Superintendent im Kirchenkreis Magdeburg, war zum Gespräch gekommen. Nahm zu Beginn des Gespräches der Magdeburger Dom, als Schnittstelle von Kirche zum säkularen Umfeld viel Raum ein, kam Hoenen im Verlauf des Gespräches auch auf Projekte, strukturelle Herausforderungen und den kirchlichen Umgang mit der lokalen Coronasituation zu sprechen.

Ein Signal setzte der Kirchenkreis Magdeburg Anfang September, als man mit einem Freiluft-Gottesdienst an der Elbe das weitestgehende Ende der pandemiebedingten Einschränkungen feierte. Darüber hinaus, so der Magdeburger Superintendent, wurde die Zeit des pandemiebedingten Stillstandes auch für die bauliche Umsetzung von Projekten genutzt. So konnte Hoenen mit Beginn des neuen Schuljahres z.B. die sogenannte „Kletterkirche“ einweihen. Das im Rahmen des Reformationsjubiläums 2017 erstmals in Wittenberg installierte kirchenähnliche Gerüst, soll perspektivisch in teambildenden Prozessen sowohl mit Jugendlichen als auch Erwachsenen genutzt werden.

Höher als im Kirchenkreis Halle-Saalkreis sind die Vergütungsanteile, die die Gemeinden für die Bezahlung der Mitarbeitenden des Verkündigungsdienstes aufzubringen haben. Dieser hohe Anteil soll, so Hoenen, das Bewusstsein schärfen, dass es sich bei den Mitarbeitenden in Pfarramt, Kirchenmusik und Gemeindepädagogik um hoch qualifizierte Personen handelt, deren Einsatz auch durch die Gemeinden entsprechend zu entlohnen ist.

Im Zuge der Diskussion um Regionalisierung bei gleichzeitiger Würdigung des gemeindlichen Engagements erregte besonders das im Kirchenkreis Magdeburg praktizierte „Nachbarschaftsprinzip“ große Aufmerksamkeit. Hier können – ganz im Geiste guter Nachbarschaft – Pfarrbereiche projektbezogen oder kontinuierlich miteinander kooperieren, auch wenn es erst einmal keine territorialen Grenzen miteinander gibt. Als nach 90 Minuten der Magdeburger Superintendent den Heimweg antrat, würdigte die Runde das „erfrischend ehrliche Gespräch, bei dem nicht nur das Tafelsilber präsentiert wurde, sondern auch das Alltagsgeschirr.“

Die Gedanken sind frei: Arbeitsphase am Samstag

Nachdem der Abend zuvor von Wahrnehmung des anderen geprägt war, drehte sich tags darauf alles um die eigene Arbeit des Kreiskirchenrates. Ziel der Klausur war die Definition von Schwerpunkten für die anstehende Legislaturperiode. Ausgehend von den persönlichen Visionen der Anwesenden hinsichtlich der Zukunft des Kirchenkreises kristallisierten sich in der weiteren Klausurtagung folgende vier Themenschwerpunkte heraus:

  • Nachhaltigkeit, Außenwirkung und Gesellschaft
  • Gemeindepädagogik, Jugendarbeit und Generationen
  • Kultur des Miteinanders und Achtsamkeit
  • Struktur, Stellenplan und regionales Arbeiten

Überrascht zeigte sich Superintendent Hans-Jürgen Kant über das starke Votum für das erstgenannte Thema. Gleichzeitig zeigte er sich erfreut, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Schöpfung dem Kreiskirchenrat ein derart wichtiges Anliegen ist.

In Gruppenarbeiten wurden die vier Themenkomplexe in den Nachmittagsstunden weiter vertieft. Gemeinsam mit zwei Beratern des Gemeindedienstes der EKM wurden erste konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet und terminiert. So soll zum Beispiel eine Arbeitsgruppe Umwelt & Nachhaltigkeit aufgebaut werden, die die Umweltauswirkungen kreiskirchlicher Entscheidungen reflektiert. In der Fortbildungsreihe „Wissensgut“ des Kirchenkreises sollen Angebote zur Qualifizierung ehrenamtlicher Gemeindekirchenrätinnen und Gemeindekirchenräte entwickelt werden. Weitere Handlungsempfehlungen zu Stellenplan und Gemeindepädagogik erfahren ein den jeweiligen Ausschüssen und Arbeitsgruppen eine weitere Konkretisierung.

Alle Ergebnisse werden nochmals in die kommende Kreiskirchenratssitzung eingebracht, um die verhinderten Ratsmitglieder in die Aufgaben frühzeitig mit einzubinden.

Es muss nicht immer der Dom sein: Gottesdienst zum Abschluss

Den Abschluss bildete der Besuch eines Gottesdienstes der Magdeburger Altstadtgemeinde in der Wallonerkirche. Das sakrale Bauwerk beeindruckt besonders durch seine doppelte Nutzung. Während im Hauptschiff die Reformierte Gemeinde ihr Domizil hat, wird der vordere Chor- und Altarraum von der lutherisch geprägten Altstadtgemeinde genutzt. Umstritten war unter den Mitgliedern des Kreiskirchenrates die Bewertung des Glas-Kubus der Reformierten Gemeinde, eine Art Gemeindehaus inmitten des Kirchenschiffs. Als Kontrast hierzu die klassische Aufmachung von Altar und Kirchgestühl im vorderen, separaten Bereich der Altstadtgemeinde. Der hier befindliche Altaraufsatz stammt übrigens aus dem ehemaligen Gotteshaus und der heutigen Konzerthalle Ulrichskirche Halle. Er ersetzt den ehemals hier befindlichen Altar, der im zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

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Ehemaliger Stadtjugendpfarrer Siegfried Neher verstorben

Pfarrer i.R. Siegfried Neher ist am 17. September 2021 im Alter von 77 Jahren heimgerufen worden. Er war Stadtjugendpfarrer und Pfarrer in Halle. Ende der 80er Jahre hat er u.a. mit Jugendlichen aus dem alternativen Spektrum in der damaligen Christus-Gemeinde gearbeitet. Zuletzt wohnte er im Marthahaus und wurde regelmäßig von (ehemaligen) Kolleginnen und Kollegen besucht. Gelegentlich war er - als es ihm noch möglich war - bei Gottesdiensten in der Marktkirche anzutreffen.(...)


Für Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Aufruf zur Bundestagswahl

Superintendent Hans-Jürgen Kant ruft die ca. 25.000 wahlberechtigten evangelischen Christinnen und Christen im Kirchenkreis Halle-Saalkreis dazu auf, bei der Bundestagswahl am Sonntag die Positionen der Parteien sowie deren Kandidatinnen und Kandidaten im Licht der biblischen Botschaft zu prüfen. „Soziale Gerechtigkeit und ein respektvolles Miteinander der Menschen sind für Christen entscheidende Werte. Ausgrenzung und populistische Hetze erteile ich eine klare Absage“, so Kant.

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Synode: Verlängerung der Vertretungsstelle & Verabschiedung von Amtsleiterin Heuert

Am zurückliegenden Montag, d. 13 September 2021 tagte in der Johannesgemeinde Halle die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis. Das eigentlich für Mai geplante Treffen der Synodalen, musste aufgrund der damaligen Coronasituation auf diesen Termin verschoben werden. Neben drei Beschlussvorlagen und dem Bericht des Superintendenten stand die Rechnungslegung des Jahres 2020 auf der Tagesordnung. Auf eine thematische Schwerpunktsetzung wurde aufgrund des begrenzten Zeitrahmens und der im Anschluss geplanten Verabschiedung der Amtsleiterin Christine Heuert verzichtet.

 

Bericht des Superintendenten

Nach Beschluss der Tagesordnung und der Abgabe des Synodalversprechens von drei synodale „Nachrückern“, trat Superintendent Hans-Jürgen Kant zu seinem Bericht an das Mikrophon. Fünf Ereignisse und Facetten des zurückliegenden Halbjahres nahm das geistliche Oberhaupt in den Blick:(...)


nachHALL: Folge 3 - Talk mit Gundula Eichert

In unserer dritten Folge des podcasts "nachHALL" kamen wir mit Pfarrerin Gundula Eichert ins Gespräch. Seit Juli ist die Theologin die neue Leiterin der Telefonseelsorge Halle.

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Wo geht´s denn zum Elster-Rad-Wanderweg? Rückblick auf die Kirchennacht 2021

„Entschuldigung. Können Sie mir vielleicht sagen, wo es hier zum Elster-Radwanderweg geht?“, nimmt eine Frau am Bahnhof Schkeuditz-West vorsichtig Kontakt zu mir auf. Vielleicht haben Fahrrad, Ausrüstung und der abgleichende Blick vom Handy in Richtung Flusslauf mich verraten?! Schnell stellen wir beide fest, dass uns ein gemeinsames Vorhaben verbindet: die erste Radtour zur Kirchennacht. Spontan beschließen wir, die individuell geplante Tour zu einem gemeinsamen Ausflug zu machen. Dank der mitgeführten App erreichen wir schnell den Fluss, der uns von nun an bis kurz vor Halle begleiten sollte.

Auf gut asphaltierten Wegen radelt es sich leicht bis nach Raßnitz-Weßmar, unserer ersten geplanten Station.(...)


Gesicht zeigen, wählen gehen! - Wahlaufruf an der Marktkirche

Am 26. September 2021 ist es wieder soweit. Wählerinnen und Wähler dürfen mit ihrem Kreuz auf dem Wahlschein darüber abstimmen, wie sich die Geschicke unseres Landes in den kommenden vier Jahren entwickeln werden. Ein Banner an der Ostseite der halleschen Marktkirche weist seit dem Morgen des 18. Augusts darauf hin.

Die bedruckte 25 Quadratmeter große Gitternetzplane will die Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, am letzten Sonntag im September von ihrem Recht auf freie Wahl Gebrauch zu machen. Darüber hinaus ruft der Slogan „Gesicht zeigen, wählen gehen!“ dazu auf, (...)


Torsten Bau
Torsten Bau

Öffentlichkeitsbeauftragter

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