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Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis

Kirchenkreis Halle-Saalkreis Mittelstraße 14, 06108 Halle (Saale)

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Nachrichten

Synagogale Gesänge im Kirchenschiff

Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis gedenkt der Opfer der Novemberpogrome des Jahres 1938

Mit einem Konzert des Leipziger Synagogalchores am 8. November 2011 in der hallenser Marktkirche gedachten die Christinnen und Christen des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis der Opfer der verheerenden Novemberpogrome des Jahres 1938. Im Rahmen seiner Grußworte las Superintendent Hans-Jürgen Kant eine Geschichte, welche die Zuhörenden in emotionaler Weise mit auf eine Reise in dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte mitnahm. Die geschilderte Angst vor Repressalien und die Gräultaten der braunen Schlägertruppen waren Erinnerung und Mahnung zugleich, dass derartiges Leid niemals wieder eine Heimstadt in Halle haben darf.(...)


Kirchen des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis bieten Hilfe im Zuge der Evakuierung im Rahmen der Bombenentschärfung an

Aufgrund der aktuellen Situation werden die Kirchen den Menschen der Stadt Halle (Saale) mit Unterkunft und weiteren Hilfeleistungen zur Seite stehen.
Bereits jetzt haben in der Johannesgemeinde Studierende der Frankeschen Stiftungen Unterkunft gefunden. Stiftungspfarrer [Eckart Warner] dankt ausdrücklich der Gemeinde im Süden der Stadt für ihr schnelles und unkompliziertes Handeln in der Situation. Für den Fall einer langfristigen Verzögerung der Entschärfungsmaßnahmen stehen weitere Räumlichkeiten zur Verfügung. So hat sich u.a. auch die Paulusgemeinde sowie das Kreiskirchenamt auf diesen Fall vorbereitet. Die verantwortlichen Einsatzstellen wurden bereits darüber informiert.

(...)


Würdigung der ehrenamtlich engagierten Mitwirkenden der Stadtmission

Als die Orgelmusik zu Beginn der Andacht erklang, kehrte augenblicklich Ruhe in den großen Saal der Stadtmission ein. Von den ca. 100 ehrenamtlich engagierten Mitwirkenden sind ca. 40 Personen der Einladung von Pfarrer Peter Kästner gefolgt. Dieser würdigt zwei Mal im Jahr mit den Treffen das Wirken der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Ernst-Christoph Römer, Vorstandsvorsitzender der Stadtmission, betont in seiner Rede, wie wichtig jeder einzelne Beitrag für den Erfolg der weit über die Grenzen von Halle hinaus agierenden Institution ist: „ Die Stadtmission lebt nicht nur von den Gebäuden, sondern von Ihnen! Ich bin dankbar, dass eine Vielzahl von Ihnen dieses Ehrenamt ausübt.“ (...)


Erster Kandidat für das Amt des Regionalbischofs für den Propstsprengel Halle-Wittenberg präsentiert sich in der St. Laurentius-Kirche

Am 25. Oktober feierte der Superintendent des Kirchenkreises Mühlhausen Andreas Piontek in der St. Laurentius-Kirche gemeinsam mit Gemeinde und Gästen aus Halle und Umgebung einen Gottesdienst. Der 54jährige verheiratete Vater von zwei Kindern ist neben Dr. Johann Schneider, (Oberkirchenrat im Kirchenamt der EKD in Hannover) Kandidat für das Amt des Regionalbischofs für den Propstsprengel Halle-Wittenberg. (...)


Raum der Stille und der Hoffnung

„Hans-Christian-Andersen“ Grundschule eröffnet erstes Schulseelsorgezentrum in Halle

Von Nöten und Sorgen geplagte Schülerinnen und Schüler der „Hans-Christian-Andersen“ Grundschule in Halle haben seit dem 05.10.2011 offiziell einen Anlaufpunkt. Pünktlich zur Frühstückspause um 9:35 Uhr eröffnete Ulrike Taggeselle das neu eingerichtete und frisch renovierte Schulseelsorgezentrum. Ob schulische oder familiäre Probleme, der Streit mit Mitschülern, ja selbst der Liebeskummer sind Themen, welche auch die jüngsten Schülerinnen und Schüler beschäftigen. Und wenn der Schmerz über den Tod eines geliebten Tieres oder gar Familienangehöriger schier unerträglich wird, spendet Frau Taggeselle Trost und Beistand für die kleinen Seelen und zündet gemeinsam mit den Betroffenen ein Licht an. (...)


Johanniter Rittertag Marktkirche 05

Festgottesdienst zum Rittertag in der Marktkirche

Die Besucherinnen und Besucher des sonntäglichen Gottesdienstes in der Marktkirche durften am 25.09.2011 einer nicht alltäglichen Zeremonie beiwohnen. Die Provinzial-Sächsische Genossenschaft des Johanniterordens feierte an diesem Tag zusammen mit der Marktgemeinde den Festgottesdienst im Rahmen ihres Rittertages. Insbesondere der Einzug der ritterlichen Teilnehmer in ihren schwarzen Umhängen mit dem weißen Johanniterkreutz war ein erhebender Moment. Die musikalische Leitung unterlag dem Kantor Irénée Peyrot und Superintendent Hans-Jürgen Kant zeichnete sich für die Liturgie verantwortlich. Der Rittertag ist das jährliche Treffen der Ordensangehörigen in ihren jeweiligen Genossenschaften. Die Provinzial-Sächsische Genossenschaft ist regional für die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen zuständig. Aus diesem Grund hält sie ihre Rittertage abwechselnd in je einem der beiden Länder, in immer wechselnden Städten ab. Dieses Jahr traf sie sich in Halle an der Saale. (...)


Offener Brief des Superintendenten

Liebe Mitglieder des Jugendchores,
herzlich willkommen heute Abend zur Ausschuss-Sitzung im Grünen Saal. Es freut mich, dass ihr euch für Frau Topfstedt einsetzt. Das zeigt mir eure große Wertschätzung für ihre Arbeit.
Heute Abend wird nun nicht direkt über Frau Topfstedt entschieden, sondern nur indirekt, nämlich über die Kirchenmusik insgesamt. Wir müssen viele Stellen abbauen und werden heute über einen Vorschlag abstimmen, um wie viele Stellen wir die Kirchenmusikerstellen kürzen. Insgesamt muss es da ja eine proportionale Ausgewogenheit geben zwischen Gemeindepädagogen, Pfarrern und Kirchenmusikern. Wenn wir an einer Stelle weniger sparen, müssen wir an einer anderen Stelle mehr abbauen. Insgesamt müssen wir unsere 44 Stellen auf 32 Stellen bis 2025 reduzieren.
Wenn wir dann heute Abend eine Zahl haben, auf wieviel Stellen wir die Kirchenmusik kürzen müssen, werden wir auf die arbeitsrechtlichen Regelungen schauen. Alles muss dann sozial ausgewogen und ggf. auch vor Gericht nachprüfbar rechtlich ordentlich entschieden werden. Und da haben Mitarbeitende, die noch nicht lange dabei sind, die noch jung sind, die keine Kinder großziehen oder die gar einen befristeten Vertrag haben, schlechtere Chancen als die, die schon über viele Jahre ordentlich ihre Arbeit geleistet haben. Rein rechtlich können wir dann keine Auswahl treffen, wer der beste Virtuose auf der Orgel oder der mitreißendste Chorleiter ist, wer am freundlichsten anderen sein Herz öffnet, sondern es greifen dann die von mir benannten sozialen Kriterien. Das ist staatliches Recht und davon können wir auch als Kirche nicht abweichen und sollten es auch nicht, weil es gut ist, dass wir einen Sozialstaat haben, in dem man nicht willkürlich mit angestellten Mitarbeitern umgehen kann. (...)


24. Juni: Ausstellungseröffnung: 'Gottes Spielregeln für eine gerechte Welt'

am Johannistag, 24. Juni 2011, gegen 19.00 Uhr in der Lutherkirche (Damaschkestr. 100a)

Am Johannistag wird in der Lutherkirche nach einem Taufgottesdienst zum Johannisfest (Beginn 18.00 Uhr) eine Ausstellung von „Brot für die Welt“ eröffnet.

Im Rahmen der Kampagne der Evangelische Kirche in Mitteldeutschland „Klimawandel-Lebenswandel“ steht sie unter dem Thema: „Gottes Spielregeln für eine gerechte Welt“.(...)


Torsten Bau
Torsten Bau

Öffentlichkeitsbeauftragter

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