Andacht mit Einführungen
Im 1. Brief des Paulus an die Korinther (12,4) heißt es: Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Wie groß diese Vielfalt allein im Kirchenkreis Halle-Saalkreis ist, offenbarte sich bereits im Vorfeld der Synode. Gleich fünf Menschen wurden von Superintendent Hans-Jürgen Kant und seiner 2. Stellvertreterin, Gundula Eichert, in ihre „neuen“ Aufgaben eingeführt:
- Karsten Müller als 1. Stellvertretender Superintendent
- Jonathan Rumpold-Schubert als Amtsleiter
- Karl Rackow als Assistent des Superintendenten
- Claudia Hiller als Stellvertretende Amtsleiterin sowie
- Christin Bleuel als Assistentin des Superintendenten.
„Ich freue mich über die Menschen, die sie sind und natürlich über das, was sie jeden Tag leisten“, sagt Superintendent Kant und ergänzt nach ein paar persönlichen Worten an die Einzuführenden: „Unsere Kirche kann sich freuen, dass sie solche Frauen und Männer hat, die bereit sind, hauptamtlich für sie zu arbeiten. Und ich – ich kann mich jeden Morgen beschwingt und ohne Sorgen auf den Weg in die Mittelstraße machen. Weil ich dort auf solche großartigen Menschen stoße.“
Tagungsbeginn und Bericht des Superintendenten
Aufgrund des Umfangs der Andacht zu Beginn und des Weges von der Ostrauer Kirche zum eigentlichen Tagungsort, die Bibliothek im Schloss Ostrau, startete die Synode erst gegen 10 Uhr. Die 9. Tagung des Kirchenparlaments in der aktuellen Legislaturperiode nahm dann aber inhaltlich schnell Fahrt auf.
Den ersten Tagungsordnungspunkt markiert traditionell das Grußwort der Regionalbischöfin, welches diesmal vom Präsidiumsmitglied Christian Hundrieser verlesen wurde. Ob Bettina Schlauraff ahnte, wie nah sie mit ihren Worten an dem war, was auf die Synodalen noch zukommen sollte?(...)