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Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis

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Nachrichten

22. HALLESCHE NACHT DER KIRCHEN

Eine Kirchennacht wie früher: Gäste und Veranstalter ziehen positive Bilanz

Wenn bereits am frühen Samstagmorgen das Telefon klingelt und Medienvertreter um spontane Interviews bitten, dann passiert dies meist nur in Zeiten akuter Krisen oder bei besonderen Ereignissen. Das Klingeln des Telefons in der Kirchenkreisredaktion zeigte, die HALLESCHE NACHT DER KIRCHEN (NDK) gehört offensichtlich zu letztgenannten Anlässen. Und das zu Recht, markierte sie doch auch in diesem Jahr wieder einen außergewöhnlichen Höhepunkt im umfangreichen Veranstaltungskalender der Saalestadt und umliegenden Region.

Mehr als 100 Programmpunkte stellten Besucherinnen und Besucher vor die Qual der Wahl. So gab es zum Beispiel bereits zu Beginn der 22. Kirchennacht um 19 Uhr ein Konzert mit Jiddischer Musik in der Hollebener Dorfkirche.(...)


Kinderstadt 2022

„Im Paradis sind gans Fiele Menschen“. - Kirche in der Kinderstadt

„Einmal Zukunft und zurück“ – in der diesjährigen Kinderstadt ‚Halle an Salle‘ denken und phantasieren sich Kinder ins nahe oder ferne Utopia. Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Wie sieht die Erde aus und wie der Himmel? Wie werden wir leben? Und was kommt danach?

An alle Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 14 Jahren:

Willkommen in der Kinderstadt! Jeden Tag sind bis zu 800 Bürger*innen da und gestalten ihre Stadt an 39 Stationen.

Eine davon ist die Jenseits-Pyramide. Wir beschäftigen uns dort mit den großen Fragen. Wie geht gutes Leben? Und was ist nach dem Tod? Kommt da was? Ist da wer? Wie könnte es im Himmel sein?

Wir tüfteln und träumen. Wir fragen – und wissen manchmal auch nicht weiter. Aber wir haben Bilder. Die holen wir raus aus den Köpfen und Herzen, und dann teilen wir sie. Wir bauen an einer großen Jenseits-Pyramide. Silberne Wolken hängen wir rein (100 Wolken hängen schon). Wir staunen, was da alles wächst. Und wie weit und hell der Himmel wird.(...)


Impfen ist Nächstenliebe? Gespräch zwischen Befürwortern und Kritikern in der Marktkirche

Am zurückliegenden Freitag, d. 8. Juli 2022, trafen sich in der halleschen Marktkirche auf Einladung der Gemeinde Kritiker und Befürworter der Aktion „Impfen ist Nächstenliebe“ zu einem Gesprächsforum. Anlass des Treffens war das bis Ende Februar an der Marktkirche gehängte Banner mit dem gleichlautenden synodalen Entschluss. Den Austausch moderierten die freiberufliche Mediatorin Agnes Sander und der Leiter des halleschen Friedenskreises, Christof Starke.(...)


Festwochenende Marktkirchengemeinde

Rückblick: Marktgemeinde und St. Briccius Trotha feiern Festwochenende

Ende des 2. Bauabschnittes in der Marktkirche

Gleich zwei große Feierlichkeiten bestimmten das zurückliegende Wochenende. Drei Tage lang feierte die hallesche Marktgemeinde das Ende des zweiten Bauabschnittes. Kirchenkino am Freitag, d. 17. Juni 2022 markierte den Anfang. Führungen von Kirchraum bis Glockenstuhl, Festgottesdienst sowie Orgel- und Orchesterkonzerte folgten. Höhepunkt des Festwochenendes war der öffentliche Festempfang unter Mitwirkung des Stadtsingechors zu Halle. Schritt für Schritt erschlossen sich die jungen Sänger geführt von Chorleiter Clemens Flämig das frisch sanierte Gotteshaus, bis alle zum großen „Halleluja“ die Chorstufen im Altarbereich füllten.

Ein unerwartetes Highlight in diesem Festakt war die von Alexander Tiedemann vorgetragene Geschichte des Sakralbaus. Wer sich auf eine sehr langatmige Aneinanderreihung von Fakten eingestellt hatte wurde positiv überrascht. Mit einem "Augenzwinkern" spannte der Vikar in Versform einen historischen Bogen vom 16. ins 21. Jahrhundert DOK=2022-06-18_Kurze_Geschichte_der_Marktkirche_in_Reimen.pdf | 1881 . Diese "Büttenrede" amüsierte neben Pfarrerin Simone Carstens-Kant, dem GKR Vorsitzenden Gottfried Koehn sichtbar auch Staatsminister Rainer Robra, den Präsidenten des Landeskirchenamtes, Jan Lemke, sowie die Beigeordnete für Soziales der Stadt Halle (Saale), Katharina Brederlow, die in der ersten reihe Platz genommen hatten.  

900+ Jahre St. Briccius Trotha

Vier Kilometer weiter nördlich feierte mit einem Jahr "Corona-Verspätung" die Trothaer Kirchgemeinde das 900jährige Jubiläum ihrer St. Briccius-Kirche. Bis auf wenige Plätze auf der Empore war das Gotteshaus gefüllt. Am Heiligen Abend habe er die Kirche das letzte Mal so voll gesehen, konstatierte Pfarrer Martin Schmelzer. Unter den mehr als 150 Gästen war auch Bürgermeister Egbert Geyer. Gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern durfte das amtierende Stadtoberhaupt einen lebendigen und abwechslungsreichen Gottesdienst miterleben. Musik vom Posaunen- und Gemeindechor, einem Musiker aus Syrien, einer Ukrainerin sowie von Kindergruppen aus der Gemeinde rahmten die fast schon dialogische Predigt von Martin Schmelzer. Aus dem Blickwinkel des Gotteshauses ließ der trothaer Pfarrer die zurückliegenden Jahre Revue passieren.

Pünktlich 12 Uhr strömten die Gottesdienstbesucherinnen und Besucher im Nachgang an den Gottesdienst zielgerichtet in Richtung Gemeindehaus. Neben kulinarischen Genüssen von Grillgut über Falafel bis Eis-Träumereien erwartete die Gäste hier ein umfangreiches Programmangebot. Höhepunkte waren dabei sicherlich die Konzerte von Liedermacher Toni Geiling und der Gospelformation Joy`n´us.

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(...)


Wort des Migrationsbeauftragten Peter Kube zum Weltflüchtlingstag

Vorab möchte ich erst einmal DANK sagen: Manche sind immer wieder und weiter tätig, um hier angekommene und neu aufgenommene Geflüchtete zu unterstützen. Oft wird Persönliches zurückgestellt. Andererseits erzeugen die oft erlebte Zögerlichkeit und klein(lich)ste Hindernisse im bürokratischen Getriebe Stress - nach oben und unten. In der Folge kostet es irrsinnig Kraft, unrechtmäßig angewendetes Recht in das humanitär gebotene Handeln zu überführen. Gerade im Migrationsrecht führen weit über 50 Prozent der Einsprüche nach Urteilen und gegen Entscheidungen der Bundesbehörden zum (Teil)Erfolg. Das bedeutet, dass bei anderer Anwendung des Rechts den Menschen viel Stress und dessen Folgen erspart geblieben wären. Und so gäbe es noch viele Gründe, Einzelnen und Kreisen verlässlicher Hilfsbereitschaft hier zu danken.

Heute ab 17 Uhr lädt die UNO - Flüchtlingshilfe zur Beteiligung an ihrer Mission ein. Nehmen wir mit ihr "das große Ganze" - wie der MDR ein recht neues Format seiner Sendereihen nennt - in den Blick.(...)


Auftakt Kirchen Edlau

Erster Schritt in Richtung Zukunft der Edlauer Kirchen

Durch das offene, vom dunklen Mauerwerk befreite Fachwerk einfallendes Licht erhellt das Dorfgemeinschaftshaus Hohenedlau. Vereint hat die Dorfgemeinschaft vor Jahren die ehemalige Scheune zu einem Zentrum der Begegnung und der Kultur umgebaut. Genau der richtige Ort für die Auftaktveranstaltung „Perspektiven für die Kirchen Edlau“, zu der Landschaftsarchitektin Brigitta Wend und Architekt Veit Jäger geladen hatten.

Der könneraner Ortsteil Edlau besteht aus den Siedlungen Hohenedlau, Kirchedlau, Mitteledlau und Sieglitz. (...)


Scheckübergabe Stiftung Senfkorn

Stiftung Senfkorn fördert zwei KiTa-Projekte im Kirchenkreis

Am zurückliegenden Freitag übergab die evangelische Stiftung „Senfkorn“ in der halleschen Gesundbrunnengemeinde Schecks an zwei Projekte im Kirchenkreis. Die Gemeinde vor Ort erhielt 10.000 Euro, für ihren Bau des „Gemeinde- und Familienzentrums Gesundbrunnen“. Der Bereich Halle-Neustadt-Nietleben durfte sich über 3.000 Euro Fördermittel für ihr Projekt „Singen in Kindergärten“ freuen (Foto). Im Rahmen dieser Initiative (...)


Mehr als 4.000 Euro an Spendengeldern

Seit mehr als 100 Tagen ist Krieg in der Ukraine. 14 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind auf der Flucht. 6 Millionen von ihnen haben das Land verlassen. Fast täglich scheinen die Berichte eine neue Qualität in Intensität und Grauen des Krieges zu erreichen. Die Gewalttaten, das Wüten der Kämpfe und die vielen Opfer machen uns sprachlos, wütend und traurig.

Von Beginn an war der Wunsch zu helfen groß. Neben den vielen konkreten Angeboten für Schutzsuchende in Halle und dem Saalekreis, war insbesondere die Spendenbereitschaft beeindruckend. Waren es zu Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine (...)


Konfirmationen auf Vorpandemie-Niveau

In diesem Jahr freuen sich im Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis 161 junge Menschen auf ihre Konfirmation. Das entspricht in etwa dem Niveau vor Corona. Allerdings werden im laufenden Jahr auch Jugendliche konfirmiert, die in den Pandemiejahren auf ihre Feier verzichten mussten. Es lässt sich daher nur schwer bestimmen, ob sich die Zahlen stabilisiert haben oder es zu einem Abbruch an Konfirmationen gekommen ist.

Traditionell finden die meisten der Konfirmationen zu Pfingsten statt, (...)


Friedensgebet in der Marktkirche im neuen, alten Format

Aufgrund der ab kommenden Freitag, d. 27. Mai 2022 beginnenden verlässlichen Öffnungen der halleschen Marktkirche, hat sich der hier beheimatete Friedensgebetskreis dazu entschlossen, das tägliche Friedensgebet wieder in ein wöchentliches Format zu überführen. Ab dem 30. Mai findet das geistliche Angebot immer montags um 18 Uhr statt. An jedem letzten Montag im Monat wird das Friedensgebet zweisprachig, also auf Ukrainisch und Deutsch gestaltet.(...)


Praesentation Gesundbrunnen

Gesundbrunnengemeinde stellt ihr Großprojekt der Öffentlichkeit vor

„Ich habe nicht gedacht: wenn du mal in eine neue Stelle gehst, dann baust du. Es ist ein bisschen auf mich zugekommen – in wunderbarer Weise, würde ich jetzt sagen“, beschreibt Gunda Ortmann (Foto) ihren Zugang zum Projekt „Gemeinde- und Familienzentrum Gesundbrunnen“. Die ordinierte Gemeindepädagogin ist seit 2017 für die Gemeinde im Süden Halles pfarramtlich zuständig. Das Projekt ist mehr als „nur“ ein 1.8 Millionen Euro teures Bauvorhaben. Es geht, glaubt man Gunda Ortmann, um die Zukunft der Gemeinde: „Die große Chance ist, dass wir als Kirche hier einen Standort haben, in einem Stadtteil in dem viele unterschiedliche Milieus wohnen. Es stand die Frage, ob wir uns zurückziehen. Und da war die richtige Entscheidung: Nein! Wir wollen als evangelischer Träger hier etwas anbieten und für die Menschen, die hier leben, arbeiten und die hier ihre Kinder haben da sein.“(...)


Torsten Bau
Torsten Bau

Öffentlichkeitsbeauftragter

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