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Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis

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15.03.2021

Was war, was kommt, was bleibt. - Gedenken für die Verstorbenen und Leidtragenden der Corona-Pandemie am 26. März 2021

15. März 2021 - PM 21/03/01

[Halle]: Auf Initiative des Evangelischen Kirchenkreises gibt es am Freitag, d. 26. März 2021 in der halleschen Marktkirche unter dem Titel ‚Was war, was kommt, was bleibt‘ eine Gedenkfeier für die Verstorbenen und Leidtragenden der Corona-Pandemie. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten und der immer noch andauernden Gefährdungslage wird die Veranstaltung zusätzlich live auf der Webseite des Kirchenkreises (www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de) übertragen. Beginn der Feier ist 20 Uhr.

Die Leitung der Veranstaltung obliegt Citypfarrerin Ulrike Scheller. In der Gedenkfeier kommen Betroffene aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Video-Einspielern und live zu Wort (Gesundheits- und Krankenpfleger, Studentin, Grundschüler, Mitarbeiterin eines Wachschutzes und weitere Gäste). Das Gedenken wird musikalisch gestaltet von Ilka Grießer (Cello) und Eckart Gleim (Gitarre).

Zur Intention der Gedenkfeier sagt Citypfarrerin Scheller: „Die Stadt Halle ist seit einem Jahr von der Pandemie betroffen. Unser Leben hat sich in großem Ausmaß geändert. Das soll als Anlass genommen werden, die gesundheitlichen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie in den Blick zu nehmen. Was war? Was kommt? Was bleibt? In der Veranstaltung wird es Berichte von Betroffenen und ein Gedenken an die Verstorbenen der Corona-Pandemie geben.“

Nach dem Ende der Veranstaltung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden und seelsorgliche Gespräche in Anspruch zu nehmen. Die Gedenkfeier ist die erste dieser Art in Halle (Saale).

Hintergrund
Bislang haben sich allein in Halle 7.819 Menschen (Stand 14.03.2021) mit dem Virus infiziert. Auch wenn ein Großteil als genesen gilt, hat die Saalestadt insgesamt 271 Männer und Frauen zu beklagen, die im Zusammenhang mit dem Virus verstorben sind. Oft geschah dies in Einsamkeit. Insbesondere entfernte Angehörige und Freunde konnten weder am Sterbebett noch an der letzten Ruhestätte Abschied nehmen.

Neben menschlichen Tragödien gefährden die Folgen der Pandemie auch wirtschaftliche Existenzen. Viele Bereiche – von Handel bis Kultur, von Gastronomie bis Beherbergung, von Bildung bis Reise – haben unter den Auswirkungen der Beschränkungen zu leiden.

 

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