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Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis

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24.02.2022

Landesbischof Kramer erschüttert über Krieg in der Ukraine - Aufruf zu Friedensgebeten

EKM-Meldung: Erschüttert hat der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, auf den russischen Angriff auf die Ukraine reagiert.

„Der Angriff auf die Ukraine hat mich in dieser Massivität erschrocken. Dies ist ein klarer Bruch des Budapester Memorandums von 1994, in dem Russland die bestehende Souveränität und die Grenzen der Ukraine als Gegenleistung für den Atomwaffenverzicht der Ukraine anerkannt hat“, betont der EKD-Friedensbeauftragte. „Das ist eine verheerende Entwicklung“, so Landesbischof Friedrich Kramer.

Der EKD-Friedensbeauftragte rief die Beteiligten dazu auf, die militärischen Operationen umgehend einzustellen und alle Anstrengungen unternehmen, dass die Gesprächsfäden wieder aufgenommen werden. „Krieg ist gegen Gottes Willen. Und Krieg darf nicht zu einem Mittel der Politik werden. Konflikte müssen friedlich gelöst werden, und wir dürfen auch im Angesicht dieses Krieges das Leitbild eines gerechten Friedens nicht aus den Augen verlieren“, machte Landesbischof Kramer deutlich.

Er rief die Christinnen und Christen zu Gebeten für den Frieden auf. „Lasst uns in unserer Ohnmacht im Angesicht des Krieges unsere Sorgen, Ängste und Nöte vor Gott bringen, bitten wir ihn um Frieden und um ein Ende der militärischen Gewalt“, erklärt Friedrich Kramer.

Friedensgebete finden heute um 18 Uhr in der Marktkirche Halle sowie in der Johanneskirche Halle statt. Um 19 Uhr trifft man sich in der Lutherkirche zum Gebet.

 

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