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Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis

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14.12.2020

Wie weiter nach Bund-Länder-Gesprächen? Eine Übersicht

Mit Beendigung des gestrigen Bund-Länder-Gespräches ist klar, dass es ab Mittwoch auch zu erweiterten Beschränkungen bei geistlichen Angeboten kommen wird.

Gottesdienste, Andachten und Vespern

Das Gute vorweg: Glücklicher Weise sind Gottesdienste, Andachten und insbesondere Christvespern bis 10. Januar 2021 weiterhin möglich: Die Einhaltiung von Hygieneregeln, wie Mindestabstand von 1,50 Metern und durchgehende Maskenpflicht, sowie die Registrierung der Teilnehmenden sind weiterhin obligatorisch. Das sind jedoch alles Maßnahmen, die aktuell bereits vielerorten praktiziert und gelegentlich auch durch das Ordnungsamt kontrolliert werden. Neu hingegen ist, dass der Gemeindegesang nunmehr ausdrücklich untersagt wird.

Die Durchführung festlicher Andachten und Vespern bei konsequenter Umsetzung der Maßnahmen verlangt den Gemeinden einiges ab. Superintendent Hans-Jürgen Kant: „Am Heiligen Abend werden wir viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter brauchen, die mit dafür sorgen, dass die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden. Und viele Menschen benötigen wir, die sich mit unseren Kantorinnen und Kantoren um die musikalische Schönheit und Ausstrahlung der Kurzgottesdienste bemühen.“

Neben den Gottesdiensten mit physischer Anwesenheit wird es am Heiligen Abend und am ersten Weihnachtsfeiertag wieder Online-Formate geben. Zusätzlich überträgt der regionale Privatsender TV Halle am 24. Dezember eine Christvesper. Sie wird gemeinsam von der Bahnhofsmission und der halleschen Johannesgemeinde gestaltet. Die TV- und Online-Angebote sind eine Einladung an all jene, die unsicher sind, ob die Teilnahme an einer öffentlichen Andacht notwendig und verantwortbar ist. Superintendent Hans-Jürgen Kant: „Wem es wohler ist für sich und im Blick auf andere, der bleibe in diesem Jahr getrost zu Hause. Denn nicht wir müssen irgendwo hingehen, in eine Christvesper, an einen besonderen Ort, um ihm zu begegnen. Sondern: Gott kommt zu uns. Natürlich in unsere Kirchen, aber auch nach Hause, wo ich ihm die Tore öffne - und besonders meine Herzenstür.“

Kreiskirchenamt

Das Kreiskirchenamt hält überwiegend mit Mail und Telefon Kontakt in die Gemeinden. Waren Treffen mit Mitarbeitenden aus dem Kreiskirchenamt bislang auf verabredete Termine beschränkt, wird während der Zeit des Lockdowns vom 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 der Besucherverkehr im Kreiskirchenamt komplett eingestellt.

Gremien- und Gemeindearbeit

Bereits seit Herbst diesen Jahres wurden im Rahmen der zweiten Welle der Pandemie physische Zusammenkünfte im Kirchenkreis weitestgehend zurückgefahren. Chorproben, die Arbeit mit Kindern, Konfirmandinnen und Konfirmanden, Treffen von Gemeindekreisen mit physischer Nähe etc. sind eher die Ausnahme und finden stets unter Beachtung der notwendigen Hygieneregeln statt. Es wird verstärkt mit telefonischen und Online-Angeboten gearbeitet. Die Sitzungen der Gremien sind auf die notwendige Dinge beschränkt.

Evangelische Bahnhofsmission & Wärmestube

Die Bahnhofsmission hält weiterhin die Verpflegung von Bedürftigen aufrecht, indem sie Lebensmittelbeutel ausgibt. Auch die Wärmestube der Stadtmission ist weiterhin für Menschen in Not zugänglich.

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