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Gospelsound im Straßengewirr des Paulusviertels - Erste Hallenser Gospelnacht übertraf alle Erwartungen

Schon weit vor der Pauluskirche war der Gospelsound im Häusermeer des gleichnamigen Viertels zu hören. Am Samstag, d. 22. September 2012 hatte der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis zur ersten Halleschen Gospelnacht eingeladen. Hunderte waren dieser Einladung gefolgt. Bereits zu Beginn um 21 Uhr war es für Neueintreffende schwierig noch einen Sitzplatz in der bis auf die Emporen gefüllten Kirche zu finden. Dies war allerdings auch nicht notwendig. Die anfängliche Zurückhaltung der Zuhörenden sollte alsbald weichen. (...)

Schon weit vor der Pauluskirche war der Gospelsound im Häusermeer des gleichnamigen Viertels zu hören. Am Samstag, d. 22. September 2012 hatte der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis zur ersten Halleschen Gospelnacht eingeladen. Hunderte waren dieser Einladung gefolgt. Bereits zu Beginn um 21 Uhr war es für Neueintreffende schwierig noch einen Sitzplatz in der bis auf die Emporen gefüllten Kirche zu finden. Dies war allerdings auch nicht notwendig. Die anfängliche Zurückhaltung der Zuhörenden sollte alsbald weichen.

War zu Beginn der Veranstaltung bei den ersten drei Auftritten des Musicalchors Paulus, Cantus Christus und des Johannes Gospelchors ein rhythmisches Fingerschnippen und Mitklatschen zu vernehmen, hielt es spätestens bei „Gospeltrain“niemanden mehr auf seinem Platz. Der Auftritt des extra aus Leipzig angereisten „Gospelzuges“ sowie die nachfolgenden hallenser „JOY´N´US“ sorgten dafür, dass im gesamten Kirchenraum stehende und jubelnde Besucherinnen und Besucher zu beobachten waren. Als zum krönenden Finale nochmals alle Chöre gemeinschaftlich mit den Gästen einen afrikanischen Gospel zu singen, oder besser gesagt, zu feiern begannen brachen alle Dämme. Sei es auf den Emporen, in den Seitenräumen, auf den Gängen oder gar im Kirchgestühl, allerorts tanzten Menschen und gingen völlig in der Musik auf.

So verwundert auch nicht das Resümee des maßgeblich an der Organisation beteiligten Pfarrers Dirk Lehner: „Also mit so einem tollen Publikum, mit so einer vollen Kirche, mit so hoch motivierten Sängerinnen und Sängern, das macht einfach Spaß.“ War dem in Wörmlitz-Böllberg aktiven Seelsorger anfangs noch eine Anspannung anzumerken, wich diese kontinuierlich mit steigender Begeisterung des Publikums: „Danach ist man einfach glücklich, dass man mit so vielen Menschen Gospel leben, hören und singen kann und das man merkt, Gospel ist mehr als nur Musik. Ich glaube, dass bewegt einfach die Herzen und die Menschen werden einfach in ihren Gefühlen angesprochen und sie werde von ihrem Alltag auch mal ein Stück weit erlöst. Das ist sehr schön!“
Der gelungene Start in der Kirche am Rathenauplatz macht Lust auf mehr. Trotz der mit der hallenser Gospelnacht einhergehenden Anstrengungen, wagt auch Dirk Lehner bereits jetzt einen Blick auf die kommende Zeit: „Und für die Zukunft hoffe ich einfach, dass wir in Halle auch ein zweite Gospelnacht mit genau so vielen hochmotivierten Leuten feiern dürfen.“

Wer dieses in der Region bisher einmalige Ereignis miterleben durfte, den wird es nicht verwundern, dass die Organisatoren jetzt beschlossen haben, dass am 21. September 2013 wiederum ein hundertfaches „Halleluja!“ aus der Kirche ins hallenser Paulusviertel schallen wird.

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