Festlichkeiten zum 180jährigen Jubiläum der Höhnstedter Kirche Lucia und Ottilie erreichen ihren Höhepunkt
"Dieser Höhepunkt ist für die Gemeinde natürlich eine wahre Freude. Wir danken Gott dafür, dass diese Kirche immer noch so steht - und dass sie dies noch möglichst lange tut.“, beschreibt Pfarrer Martin Bröker seine und die Gefühlslage der Höhnstedter Gemeinde. Anlass für diese Freude sind die Feierlichkeiten zum 180. Jubiläum der Kirche St. Lucia und Ottilie. Anlässlich dieses Ereignisses feierte die Gemeinde gemeinsam mit vielen Besucherinnen und Besuchern aus nah und fern am Samstag, d. 22. September 2012 in dem westlich von Halle gelegenen Ort einen Festgottesdienst. Neben Pfarrer Martin Bröker, dem die Leitung des Gottesdienstes oblag, war auch Superintendent Hans-Jürgen Kant mit einer Predigt an der Gestaltung des Festaktes beteiligt. (...)
"Dieser Höhepunkt ist für die Gemeinde natürlich eine wahre Freude. Wir danken Gott dafür, dass diese Kirche immer noch so steht - und dass sie dies noch möglichst lange tut.“, beschreibt Pfarrer Martin Bröker seine und die Gefühlslage der Höhnstedter Gemeinde. Anlass für diese Freude sind die Feierlichkeiten zum 180. Jubiläum der Kirche St. Lucia und Ottilie. Anlässlich dieses Ereignisses feierte die Gemeinde gemeinsam mit vielen Besucherinnen und Besuchern aus nah und fern am Samstag, d. 22. September 2012 in dem westlich von Halle gelegenen Ort einen Festgottesdienst. Neben Pfarrer Martin Bröker, dem die Leitung des Gottesdienstes oblag, war auch Superintendent Hans-Jürgen Kant mit einer Predigt an der Gestaltung des Festaktes beteiligt.
Martin Bröker sieht man die Erleichterung an, dass der beschrittene Weg nunmehr erst einmal sein Ziel erreicht hat. Der eigentlich so ruhig wirkende Höhnstedter Pfarrer gewährt einen kleinen Einblick, wie aufregend die Vorbereitungen des Jubiläums inkl. aller baulichen Aktivitäten für ihn gewesen sein mögen: „Nebenbei bemerkt - und mal aus privater Sicht gesprochen - das Ganze war ziemlich aufregend; also ob das alles so klappt, wie man sich das vorgestellt hatte.“ Zufrieden seine Pfeife stopfend, richtet Martin Bröker dann auch schon wieder den Blick in die Zukunft: „Ich wünsche mir, dass die Kirche noch weitere 180 Jahre der Gemeinde erhalten bleibt und das immer Menschen da sein mögen, die sich um die Kirche kümmern.“ Ähnlich wie der Wein, für den die Region weit über ihre Grenzen bekannt geworden ist, wird wohl auch der Wunsch des Pfarres in Höhnstedt fruchtbaren Boden finden. So war beim anschließenden Gemeindefest zu spüren, dass die Kirche St. Lucia und Ottilie ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil der gesamten Gemeinde, also sowohl kirchlichen als auch politischen, geworden ist. In den Gesprächen an den Kaffeetafeln herrschte ungeachtet etwaiger Konfessionen bzw. Konfessionszugehörigkeit ein reger Austausch zu Geschichte und Geschichten der „180jährigen“, die erst in diesem Jahr eine neue vergoldete Krone aufgesetzt bekam.
Die Wünsche des Pfarrers gehen lassen sich allerdings nicht allein auf bauliche und gestalterische Anliegen reduzieren. Nach Martin Brökers Vorstellungen „…soll sich diese Kirche immer auch mit lebendigen Bausteinen füllen, also mit Menschen die hier hinein kommen. Das Wichtigste ist, dass hier noch möglichst lange gebetet, gesungen und das Wort Gottes gehört wird.“