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5.000 Brote für die Welt ‒ Und wie viele wurden davon in Halle gebacken?

Was gehört denn alles in einen Brotteig? Und wie lange muss ein Brot eigentlich backen? Zu Beginn des Konfirmandentags 2014 konnte das keiner der 130 teilnehmenden Jugendlichen beantworten. Noch etwas müde saßen die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Gebiet des Kirchenkreises Halle-Saalkreis sowie einige Firmlinge katholischer Gemeinden am Samstagmorgen, dem 11. Oktober 2014, auf ihren Plätzen im Freylinghausen Saal der Franckeschen Stiftungen. Doch von Müdigkeit war dann beim Teigkneten oder Teigwirken, wie der Fachmann auch sagen würde, und Broteformen nichts mehr zu merken. Verteilt auf vier Backstuben in der Saalestadt gingen die Jugendlichen mit Eifer ans Werk und produzierten unter fachkundiger Anleitung etwa 300 Brote für den Verkauf. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Konfirmandentags einen Einblick in das doch sonst eher nachtaktive Handwerk eines Bäckers bekommen und Arbeit und Mühe, die in einem Brot stecken, selbst erfahren. (...)

Was gehört denn alles in einen Brotteig? Und wie lange muss ein Brot eigentlich backen? Zu Beginn des Konfirmandentags 2014 konnte das keiner der 130 teilnehmenden Jugendlichen beantworten. Noch etwas müde saßen die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Gebiet des Kirchenkreises Halle-Saalkreis sowie einige Firmlinge katholischer Gemeinden am Samstagmorgen, dem 11. Oktober 2014, auf ihren Plätzen im Freylinghausen Saal der Franckeschen Stiftungen. Doch von Müdigkeit war dann beim Teigkneten oder Teigwirken, wie der Fachmann auch sagen würde, und Broteformen nichts mehr zu merken. Verteilt auf vier Backstuben in der Saalestadt gingen die Jugendlichen mit Eifer ans Werk und produzierten unter fachkundiger Anleitung etwa 300 Brote für den Verkauf. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Konfirmandentags einen Einblick in das doch sonst eher nachtaktive Handwerk eines Bäckers bekommen und Arbeit und Mühe, die in einem Brot stecken, selbst erfahren. Besonders traditionell ging es in der Backstube der Franckeschen Stiftungen zu, denn hier wurde das Brot im historischen Holzbackofen von 1741 gebacken. Etwa 60 Laibe hatten in diesem Ofen Platz, der bereits drei Tage vorher angeheizt werden musste, damit die Brote dann bei konstanten 300 Grad eine Stunde lang gebacken werden konnten.


Am Nachmittag hatten die Jugendlichen dann Gelegenheit in acht Workshops etwas über ein verantwortliches Miteinander zu erfahren, indem sie u.a. die Arbeit und Einsatzgebiete der Stadt- und Bahnhofsmission, Diakonie Mitteldeutschlands und des Kinderfreitisches der Franckeschen Stiftungen kennenlernten. Und auch die drei Projekte der Hilfsorganisation „Brot für die Welt“, für die deutschlandweit so fleißig gebacken wird, wurden vorgestellt. So fließt der Erlös aus dieser Spendenaktion in Höhe von 959,60 Euro in Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche in Kolumbien, Bangladesch und Ghana.


Hier einige Impressionen vom Konfirmandentag 2014 ...


Nach dem Abschlussgottesdienst konnten dann die Jugendlichen, ihre Eltern und alle, die der Duft von frisch gebackenem Brot in die Franckeschen Stiftungen gelockt hatte, die kleinen Meisterwerke aus Teig mit dem Kreuz in der Kruste kaufen. Regionalbischof Dr. Johann Schneider und Superintendent Hans-Jürgen Kant halfen an diesem Nachmittag tatkräftig beim Verkauf der Brote mit, die übrigens aus Sauerteig, Weizen- und Roggenmehl, Wasser sowie Salz hergestellt wurden.
 

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