14. September 2014: Einführung der neuen Seelsorger im Pfarrbereich Könnern
Erstaunlich wie schnell die Zeit verflogen ist. Nun ist sie vorbei, die ca. ein Jahr währende Vakanzzeit im Pfarrbereich Könnern. Am Sonntag, d. 14. September 2014 wurde das Pfarrerehepaar Roswitha und Thomas Meißner in der Könneraner Kirche von Superintendent Hans-Jürgen Kant in ihr Amt eingeführt. Mit der Aufnahme ihres Dienstes in der jetzigen Pfarrstelle, wurde Roswitha Meißner gleichzeitig in ein Pfarrdienstverhältnis auf Lebenszeit übernommen. Hier finden Sie einige fotografische Impressionen zu der Veranstaltung ... (...)
Erstaunlich wie schnell die Zeit verflogen ist. Nun ist sie vorbei, die ca. ein Jahr währende Vakanzzeit im Pfarrbereich Könnern. Am Sonntag, d. 14. September 2014 wurde das Pfarrerehepaar Roswitha und Thomas Meißner in der Könneraner Kirche von Superintendent Hans-Jürgen Kant in ihr Amt eingeführt. Mit der Aufnahme ihres Dienstes in der jetzigen Pfarrstelle, wurde Roswitha Meißner gleichzeitig in ein Pfarrdienstverhältnis auf Lebenszeit übernommen. Hier finden Sie einige fotografische Impressionen zu der Veranstaltung ...
„Ich bin das Licht der Welt.“, Worte des Johannesevangeliums, die Kant ins Zentrum seiner Begrüßung stellte. „Es wird Ihre Aufgabe sein, sein Licht weiter zu geben.“, wies der Superintendent den Blick des Ehepaars auf die nunmehr anstehenden Aufgaben in dem mehr als 20 Gemeinden umfassenden Pfarrbereich. Solch ein erstes Leuchten war in der, auf die Einsegnung folgenden, Predigt der beiden Seelsorger zu erblicken. In ihrem Dialog drehte sich alles um die Liebe zwischen bzw. zum Menschen und die Offenheit den anderen in all seiner Differenziertheit vorurteilsfrei wahrzunehmen: „Sehen, also kennenlernen ist wichtig!“
Das „Einanderkennenlernen“ wird wohl den Beginn der Dienstzeit des Pfarrerehepaars prägen, denn parallel zum Beginn ihres Tätigkeit fusionieren auch die vormals getrennten Pfarrbereiche Könnern und Alsleben. Für ein fruchtbares Miteinander in solch einer „Zwangsehe“, wie Thomas Meißner nicht frei von Ironie sagte, ist es unumgänglich den Anderen mit all seinen Bedürfnissen, Wünschen aber auch Befürchtungen und Ängsten wahrzunehmen. Ob im Ergebnis derartiger struktureller Anpassungsmaßnahmen eine wertschätzender Respekt und perspektivisch vielleicht sogar Liebe erwächst, wird, wie es in einer „Zwangsehe“ nun mal so ist, die Zeit zeigen.
Der Prozess des Kennenlernens wurde bereits in der Vergangenheit durch die vormalige Pfarrerin i.E., Katja Vesting, angestoßen. Roswitha und Thomas Meißner werden diese ersten Pflänzchen sorgsam pflegen und weiteren Samen zu setzen wissen. Die beiden Seelsorger sind gespannt auf die kommenden Herausforderungen dieser „Gärtnerarbeit“ und die zu erntenden Früchte. „Wir freuen uns darauf Sie zu sehen, in all den unterschiedlichen Facetten, die das Leben so schreibt.“, unterstreicht Thomas Meißner die Erwartungen des Ehepaars. Wir wünschen den Beiden die notwendige Wahrnehmungsgabe und das entsprechende Fingerspitzengefühl in der Begleitung dieses interessanten Prozesses und einen guten Start in eine segensreiche Dienstzeit im Pfarrbereich Könnern.