Kreiskirchenrat geht in Klausur - Dreitägiges Arbeitstreffen in Eisleben wartet mit ersten Verabredungen auf
Vom 16. März bis zum 18. März fand sich der Kreiskirchenrat in Kloster Helfta zu einer dreitägigen Klausurtagung zusammen. Unterstützt wurden die Teilnehmenden von Claudia Neumann vom Gemeindedienst der EKM. Schwerpunkt des Arbeitstreffens war das Thema Ehrenamt. In dem konstruktiven Miteinander wurden viele Fragen angesprochen und gemeinschaftlich nach praktikablen Lösungen gesucht. Arbeitsgruppen wandten sich einzelnen Fragestellungen zu. (...)
Vom 16. März bis zum 18. März fand sich der Kreiskirchenrat in Kloster Helfta zu einer dreitägigen Klausurtagung zusammen. Unterstützt wurden die Teilnehmenden von Claudia Neumann vom Gemeindedienst der EKM. Schwerpunkt des Arbeitstreffens war das Thema Ehrenamt. In dem konstruktiven Miteinander wurden viele Fragen angesprochen und gemeinschaftlich nach praktikablen Lösungen gesucht. Arbeitsgruppen wandten sich einzelnen Fragestellungen zu.
So ging es u.a. um Themenstellungen wie: Kommunikationsräume für Ehrenamtliche schaffen und Vernetzung ermöglichen, den Austausch zwischen Haupt- und Ehrenamt befördern sowie eine transparente und zum mitmachen einladende Förderrichtlinie „Ehrenamt“ (Arbeitstitel). Die gewonnen Ergebnisse wurden präsentiert und gemeinschaftlich diskutiert.
Durch die zielführende Moderation von Frau Neumann konnten erste Verabredungen getroffen werden. So wird eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Superintendenten sich dem Entwurf der Förderrichtlinie annehmen. Darüber hinaus wird unter Verantwortung des Öffentlichkeitsbeauftragten Torsten Bau das Onlineportal des Kirchenkreises um einen Ehrenamtsbereich erweitert. Dieser wird neben der Vorstellung einzelner Projekte u.a. eine Ehrenamtsbörse enthalten, auf der Gemeinden zielgerichtet um Unterstützung werben und Engagierte ihre Fähigkeiten „anbieten“ können. Weitere Ideen wie zum Beispiel kreisweite Treffen der Ehrenamtlichen wurden in einen „Ideenspeicher“ gelegt und werden kontinuierlich im Nachgang aufgegriffen. So wird gewährleistet, dass keiner der Impulse im Nichts verloren geht.
Neben all der Arbeit wurde aber auch das kulturelle und geistliche Wohl der ehrenamtlichen Kreiskirchenratsmitglieder bedacht. Ein Besuch der Landesbühne Eisleben und der St.-Petri-Pauli-Kirche (Taufkirche Luthers und künftiges »Zentrum Taufe«) stand ebenso auf dem Programm wie der Besuch eines Gottesdienstes.