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Hochwasser 2013 - Zur Situation bei Gebäuden und Einrichtungen evangelischer Kirchgemeinden in der Region (4. Juni 2013)

Erste Einrichtungen von Hochwasserflut in Mittleidenschaft gezogen Eine kirchliche Einrichtung in Halle hat bereits erste Schäden durch die Wassermassen der Saale davongetragen. Die Kindertagesstätte St. Georgen, Am Ratswerder 5 steht seit dem gestrigen Tag komplett unter Wasser. Die KITA musste innerhalb weniger Stunden geräumt werden. In dieser schwierigen Situation erhielt der Zweckverband sehr viel Hilfe und Unterstützung von den Eltern der St. Georgen Kita und anderer Kindertagesstätten des Zweckverbandes sowie von der Marktkirchengemeinde und weiteren dem Zweckverband angehörenden Kitas. In Windeseile konnten so Sandsäcke organisiert und befüllt werden sowie Möbel und technische Geräte in ein sicheres Ausweichquartier verbracht werden.(...)

Erste Einrichtungen von Hochwasserflut in Mittleidenschaft gezogen

Eine kirchliche Einrichtung in Halle hat bereits erste Schäden durch die Wassermassen der Saale davongetragen. Die Kindertagesstätte St. Georgen, Am Ratswerder 5 steht seit dem gestrigen Tag komplett unter Wasser. Die KITA musste innerhalb weniger Stunden geräumt werden. In dieser schwierigen Situation erhielt der Zweckverband sehr viel Hilfe und Unterstützung von den Eltern der St. Georgen Kita und anderer Kindertagesstätten des Zweckverbandes sowie von der Marktkirchengemeinde und weiteren dem Zweckverband angehörenden Kitas. In Windeseile konnten so Sandsäcke organisiert und befüllt werden sowie Möbel und technische Geräte in ein sicheres Ausweichquartier verbracht werden.

Den allermeisten Eltern gelang es kurzfristig eine eigene Betreuung für ihre Kinder zu organisieren. Aber auch für die verblieben Kinder konnte eine Lösung gefunden werden. Das Klinikum St. Barbara stellte kurzfristig ein Notquartier für die Kita zur Verfügung. Der Geschäftsführer des „Zweckverbandes familienunterstützender Einrichtungen im Ev. Kirchenkreis Halle-Saalkreis“: „Für all die Hilfe und Unterstützung sind wir dankbar. So konnte in der für die KITA und den Träger sehr schwierigen Situation ein noch größerer Schaden abgewendet werden.“ Inzwischen signalisierten viele Kitas des Zweckverbandes und auch anderer Kirchengemeinden in Halle, dass sie bereit sind vorübergehend Kinder der KITA aufzunehmen und zu betreuuen.

Aber auch außerhalb der Saalestadt ist die Lage brennslich. So wurden im Pfarrhaus Lochau bereits erste Vorsichtsmaßnahmen getroffen. In Erwartung des der höchsten Welle wurde vorsorglich die untere Etage inkl. der dortigen Kirchenbücher geräumt. „Sollte mit Eintreffen des Scheitelpunktes der Deich überflutet werden, steht das Wasser bei uns an Oberkante des Eingangsportals. Daher wollen wir gewappnet sein.“, so der ortsansässige Pfarrer Siegfried Lemke. Eine Bauberatung in Holleben musste bereits abgesagt werden, da der Besprechungsort nicht erreichbar war. Erste Befürchtungen wurden geäußert, dass auch die dortige Kirche nahe eines Saalearmes in Mittleidenschaft gezogen werden könnte.

Sollten Sie vom Hochwasser betroffen sein und Unterkunft bzw. anderweitige Hilfe benötigen, finden Sie hier mögliche Ansprechpartner.

Möchten auch Sie Hilfe leisten wollen, dann wenden Sie sich an die Freiwilligen-Agentur Halle:
0345 / 68 58 795
0179 / 78 77 912

 

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