Geschafft! Christus-KITA wurde offiziell ihrer Bestimmung übergeben
Ein hörbares Aufatmen durchströmt den Kirchsaal der Christusgemeinde. Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Verantwortliche des Gemeindekirchenrates (GKR) atmen tief durch. Selbst Lotta und Gustaf, zwei Stoffpuppen, denen Pfarrer Karsten Müller und die Kirchenkreisreferentin für Kinder, Jugend und Familie, Sabine Franz, Leben einhauchen, scheinen erleichtert Luft zu holen. Geschafft! (...)
Ein hörbares Aufatmen durchströmt den Kirchsaal der Christusgemeinde. Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Verantwortliche des Gemeindekirchenrates (GKR) atmen tief durch. Selbst Lotta und Gustaf, zwei Stoffpuppen, denen Pfarrer Karsten Müller und die Kirchenkreisreferentin für Kinder, Jugend und Familie, Sabine Franz, Leben einhauchen, scheinen erleichtert Luft zu holen. Geschafft!
Mit der heutigen offiziellen Einweihung der Christus-Kindertagesstätte in der Freiimfelder Straße finden nach einjähriger Bauzeit die Arbeiten ihr erfolgreiches Ende. Drei Jahre hat es gedauert bis aus einer Idee des Gemeindekirchenrates (GKR) eine größere und frisch sanierte KITA erwuchs. „Wäre die Vorsitzende des GKR Frau Ernst nicht gewesen, hätten wir das wahrscheinlich gar nicht erst angefangen. Ihre Entschlossenheit und ihr Mut waren aber ansteckend.“, blickt die dienstälteste Gemeindekirchenrätin Schulze auf den Ursprung des heutigen Festes zurück.
Unter den ca. 50 Gästen des Festaktes befanden sich neben Superintendent Hans-Jürgen Kant, der den kleinen „Weltmeistern“ von morgen schon einmal einen Fußball überbrachte, u.a. auch der Beigeordnete für Soziales der Stadt Halle/S., Tobias Kogge, sowie Vertreter der Johannesgemeinde und der St. Laurentius-Kindertagesstätte. Mit dem Durschneiden des goldenen Absperrbandes wurde das 450 Quadratmeter umfassende Areal offiziell seiner Bestimmung übergeben. Bis zu 60 Kindern finden jetzt in den neuen Räumen Platz zum Spielen, Toben und Lernen. Ca. 500.000 Euro wurden hierfür investiert. Der komplette Finanzbedarf für den Ausbau des 80 Jahre alten Objektes wurde ausschließlich aus kirchlichen Mitteln bestritten. 20 Prozent der Gesamtsumme brachte die Gemeinde selber auf. Den Rest steuerten u.a. der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis sowie die Landeskirche bei.
Mit Blick auf die nunmehr anstehende Zeit in den neunen Räumen wünscht sich der Kita-Leiter Wolfgang Monecke, dass nach einer für alle Beteiligten schweren Zeit die neuen Rahmenbedingungen das Team weiter zusammenwachsen lassen, so dass die Einrichtung letztlich das ausstrahlt, was im Konzept und im Leitbild schriftlich niedergelegt wurde.
