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Familienkirchentag ist trotz wechselhaften Frühlingswetters wieder Besuchermagnet

Mehr als 700 Menschen feiern in Silberhöhe-Beesen abwechslungsreiches Kirchenfest Wer am vergangenen Samstag, d. 17. Mai 2014 mit Bus oder Straßenbahn angereist war, hatte wirklich Glück. Einen freien Parkplatz im nahen Umfeld der St. Elisabeth Kirche im halleschen Ortsteil Silberhöhe-Beesen zu finden, war schier aussichtlos. Bereits das war ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich der Familienkirchentag des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis zu einem echten Besuchermagneten gemausert hat. 636 Besucher konnte am Ende die Kreisreferentin für die Arbeit mit Kindern, Familien und Jugendlichen Sabine Franz vermelden. „Ich bin total glücklich. Auch wenn das Wetter zu Beginn nicht so richtig mitspielen wollte, so haben sich die Menschen davon nicht abschrecken lassen hierher zu kommen. Es hat sich so langsam rumgesprochen, wie schön unser Familienkirchentag ist und ich habe den Eindruck, dass jeder irgendwas für sich gefunden hat.“, stellte die 46jährige Gemeindepädagogin abschließend fest.(...)

Mehr als 700 Menschen feiern in Silberhöhe-Beesen abwechslungsreiches Kirchenfest

Wer am vergangenen Samstag, d. 17. Mai 2014 mit Bus oder Straßenbahn angereist war, hatte wirklich Glück. Einen freien Parkplatz im nahen Umfeld der St. Elisabeth Kirche im halleschen Ortsteil Silberhöhe-Beesen zu finden, war schier aussichtlos. Bereits das war ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich der Familienkirchentag des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis zu einem echten Besuchermagneten gemausert hat. 636 Besucher konnte am Ende die Kreisreferentin für die Arbeit mit Kindern, Familien und Jugendlichen Sabine Franz vermelden. „Ich bin total glücklich. Auch wenn das Wetter zu Beginn nicht so richtig mitspielen wollte, so haben sich die Menschen davon nicht abschrecken lassen hierher zu kommen. Es hat sich so langsam rumgesprochen, wie schön unser Familienkirchentag ist und ich habe den Eindruck, dass jeder irgendwas für sich gefunden hat.“, stellte die 46jährige Gemeindepädagogin abschließend fest.

Gerade die Vielfalt an Angeboten für alle Altersgruppen scheint das Erfolgsrezept der Veranstaltung zu sein. Kinder und Jugendliche können sich an Instrumenten ausprobieren, Theater spielen, basteln, nähen oder Bierkisten so hoch wie Kirchtürme stapeln. Besonders beliebt waren auch „Baustellen“ jeder Art, gleich ob die freie Konstruktion für die kleinsten Baumeister oder der anspruchsvolle Holzbrückenbau ohne Schrauben und Nägel gewählt wurde. Ohne langes Warten, fand jeder der 358 Kinder und Jugendlichen genau das Richtige für sich, während die 278 Erwachsenen es sich in der Elternoase bei einem alkoholfreien Cocktail oder einer Nackenmassage gut gehen lassen konnten. Ein Angebot, dass auch Beate Heger zu nutzen wusste: „Es ist der Mix, der mir gefällt. Mir als Mutter ist es wichtig, dass es abwechslungsreich für die Kinder ist und diese gut beschäftigt sind - und dann kann auch ich mich entspannen.“

Dass der Familienkirchentag des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis so gut Anklang gefunden hat, dafür trugen 59 ehrenamtliche und 12 hauptamtliche Mitwirkende Sorge. Solch eine hohe Mitwirkungsbereitschaft an diesem zeitaufwendigen Projekt ist nicht selbstverständlich. Das weiß auch Sabine Franz. Der Grund hierfür liegt für die Gemeindepädagogin klar auf der Hand: „Der Familienkirchentag ist etwas, dass auch uns was gibt und total motiviert. Viele der Beteiligten bedanken sich sogar am Schluss dafür, dass sie mitmachen durften. Das ist total schön und wir sind froh, dass so viele hier dabei sind.“ Allenthalben ist also die Freude über ein gelungenes Event spürbar. Trotzdem muss aber auch festgehalten werden, dass kirchliches Wirken sich nicht in einer – zweifelsohne pädagogisch anspruchsvollen - Ess- und Gestaltungskultur erschöpfen darf. Ähnlich wie die kleinen Baumeister im Schatten der St. Elisabeth-Kirche, stehen die Organisatoren im Hinblick auf künftige Familienkirchentage vor der spannenden Herausforderung eine Brücke zu schlagen, eine Brücke die gestalterische Aspekte mit spirituellen Kontexten verbindet. Die guten Erfahrungen der letzten Veranstaltung bilden dafür jedenfalls eine hervorragende Basis.

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