Abschied von zwei Pfarrerinnen im April
Wie nah Neubeginn und Ende bei einander liegen, zeigt sich recht deutlich im gerade begonnen Frühling. Während die Natur so langsam den Sieg über den vergangenen Winter feiert, stehen ab Mitte April die Verabschiedungen zweier Seelsorgerinnen an. (...)
Wie nah Neubeginn und Ende bei einander liegen, zeigt sich recht deutlich im gerade begonnen Frühling. Während die Natur so langsam den Sieg über den vergangenen Winter feiert, stehen ab Mitte April die Verabschiedungen zweier Seelsorgerinnen an.
Am Samstag, d. 13. April um 14:00 Uhr entlässt Superintendent Hans-Jürgen Kant im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Löbejüner Stadtkirche, Pfarrerin [Maria Bartsch] aus Ihrer Entsendungszeit. „Maria Bartsch war für unsere Gemeinde ein Glückgriff.“, so das GKR-Mitglied Leiberich. „Sie ist eine Frau, die viele schwere und große Aufgaben bravurös gelöst hat. Wir sind sehr traurig, dass diese Zeit jetzt zu Ende geht!“, ergänzte der Löbejüner in einem Interview. Für Maria Bartsch ist das Ende der Entsendungszeit zugleich auch der Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Neben der Fertigstellung ihrer Promotion, warten neue berufliche Herausforderungen auf die 31jährige. Mit dem Ausscheiden der jungen Pfarrerin werden die dortigen Gemeindeglieder mit vom Wettiner Pfarrstelleninhaber Andreas Schuster pfarramtlich versorgt.
Im Gegensatz zu Maria Bartsch, werden sich neue berufliche Herausforderungen für [Christine Keller] ab Mai eher in Grenzen halten. Nach 20jähriger Tätigkeit wird die Pfarrerin am 24. April 2013 um 15:00 Uhr im Universitätsklinikum Halle/S. unter Beisein des ärztlichen Direktors PD Dr. Thomas Klöss sowie von Superintendent Hans-Jürgen Kant und Seelsorgerin Dr. Konstanze Hamann verabschiedet. Auch wenn Christine Keller ab Mai verstärkt eigene Projekte abseits der bisherigen beruflichen Verpflichtungen umsetzen wird, so hat sie bereits in der vergangenen Sitzung des Kreiskirchenrates angedeutet, die Entwicklungen in der Region auch künftig im Auge behalten zu wollen. Das Augenzwinkern verriet allerdings, dass es sich hierbei weniger um einen Drohung, sondern vielmehr um eine Aufforderung an das Gremium handelte, auch weiterhin so besonnen und engagiert die Geschicke des Kirchenkreises zu lenken.
Beiden Pfarrerinnen wünschen wir im Namen der Christinnen und Christen des Kirchenkreises Gottes Segen für die kommende Zeit.