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Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis

Kirchenkreis Halle-Saalkreis Mittelstraße 14, 06108 Halle (Saale)

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Fotokunstpreis

Fotokunst- und Förderpreis 2016/17 - Ausschreibung zum Thema 'Du und Ich'

Du und ich: Das Gegenüber, das Du: mein Verhältnis zu ihm.

Vergleiche, Abgrenzung, Annäherung, Vertrauen und Misstrauen. Die Beziehungsebenen zwischen den beiden Polen sind vielgestaltig. Deren Vorhandensein oder Mangel erlangt insbesondere in Zeiten von Globalisierung sowie wachsender gesellschaftlicher Ausdifferenzierung und Polarisierung immer stärkere Bedeutung. (...)


2016/17: Marlene Fischer (Gewinnerin des Fotokunstpreises)

„Wir werden bestehen“

Die Fotoserie „wir werden bestehen“ zeigt ein unbekleidetes Paar entweder zusammen oder als Einzelpersonen. Es handelt sich um digitale Schwarzweißaufnahmen, deren auffälligstes Merkmal eine durchgängige Unschärfe ist, die den Aufnahmen eine malerische Qualität gibt. Diese Unschärfe ergibt sich aus der Art des Fotografierens; es wurde eine digitale Lochkamera verwendet.

Diese sehr archaische Weise, Bilder zu erzeugen, wirkt direkt auf das Bildmotiv ein. (...)


2016/17: Daniel Chatard (Gewinner des Förderpreises)

"Zweite Hälfte"

Was bedeutet es, jemanden wirklich zu brauchen?
Was bedeutet es, für jemanden wirklich da zu sein?

Seit ich meine Patentante Kike kenne, ist sie mit Bernhard verheiratet. Vor 13 Jahren erlitt er einen Schlaganfall, seitdem ist er halbseitig gelähmt.

Das Leben kann sich schnell ändern, unvorhersehbar, durch ein solches Schicksal. (...)


2016/17: Nadja Shkirat (Nominiert für den Fotokunstpreis)

"Märtyrerinnen"

Du. Ich. Wir. Menschen. Wir leben in einem Jahrhundert, in einem Zeitalter, in der wir die Chance und das Glück haben unsere Meinungen und Denkweisen frei zu äußern. Egal ob es sich hierbei um die Art des Lebens, der Konfession, der sexuellen Orientierung oder der Herkunft handelt. Uns ist ein Geschenk in die Hand gelegt worden, und zwar unserem Lebensweg individuell aussuchen zu können und für den wir uns lediglich nur entscheiden müssen.

Du und Ich. Wir schreiben das Jahr 2017. (...)


2016/17: Sophie Valentin (Nominiert für den Fotokunstpreis)

„s c h o e n“

Du und ich. Wir sind wir. Wir sind Menschen und wir sind schön.

Der Duden definiert den Begriff Schönheit als etwas, was [an einer Sache] schön ist oder als schöner Mensch. Während meiner gesamten gestalterischen Ausbildung war der Begriff Schönheit immer wieder ein sehr dominantes Thema, was dazu führte, dass ich mich frage, was ist schön? (...)


Medienkunst- und Förderpreis 2015 - Ausschreibung zum Thema 'Am falschen Ort?'

„Am falschen Ort?“ - Ob jemand an einem bestimmten Ort richtig oder fehl am Platz ist, wird immer auch eine Frage der Rahmenbedingungen und des Blickwinkels sein. Was in bestimmten Sachzusammenhängen angemessen ist, kann in anderen Kontexten deplatziert wirken. Was aus einem Blickwinkel vernünftig erscheint, entpuppt sich aus anderer Perspektive als inakzeptabel. Das diesjährige Thema eröffnet eine schier unerschöpfliche Interpretationsvielfalt, die förmlich zur künstlerischen Auseinandersetzung einlädt. (...)


2015: Emine Akbaba (Gewinnerin des Medienkunstpreises)

Exposé: Beyond dreams and hopes

Vor einem Jahr habe ich mit der Umsetzung der Fotoreportage über eine Familie begonnen, die in Syrien Tag für Tag in Angst und Schrecken gelebt hat und nun ein neues Leben in der Türkei beginnen möchten. (...)


2015: Siamak Petri (Gewinner des Förderpreises)

Exposé: Am falschen Ort?

Fotografie war schon immer meine Liebe und hat mich mein lebenlang begleitet. Als Kind durfte ich nie die Familienfotos schießen, da sie sonst verwackelten hieß es. So kam es wahrscheinlich zu meinem Ehrgeiz, meinen Mitmenschen etwas zu beweisen. Schon immer habe ich eine Vorliebe für Fotomanipulationen gehabt, da man so alles verbildlichen kann was man nur möchte.(...)


2015: Daniel Ramon Persy (Nominiert für den Medienkunstpreis)

Exposé: Ca. 550 qm

Es fing an mit einem Foto. Wie eine Stellwand wirkte eine Häuserfront auf mich, so zweidimensional und kulissenhaft. An diesem Punkt fing ich an, meine Umgebung in Halle neu wahrzunehmen und entwickelte einen Blick für diese scheinbar künstlich arrangierten Konstrukte, die auf metaphorische Weise auch unsere gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Konstrukte hinterfragen (Bild #1).(...)


2015: Moritz Küstner (Nominiert für den Medienkunstpreis)

Exposé: „Die Stille ist der Klang der Furcht.“ - über das Leben der Krimtataren

Seit der Annexion der Krim durch Russland ist für die islamische Minderheit der Krimtataren erneut eine schwere Zeit angebrochen. Viele stellen sich die Frage ob ihre Heimat, die Krim noch der richtige Ort zum Leben ist.

Um die Haltung der Krimtataren in diesem Konflikt zu verstehen, muss man ihre Geschichte kennen. Die Halbinsel Krim, welche an einer schmalen Stelle mit dem ukrainischen Festland verbunden ist und eine Zunge Richtung Russland streckt, war schon immer ein Spielball der großen Mächte. (...)


2015: Pia Voelkel (Nominiert für den Medienkunstpreis)

Exposé: Gespenster

Die vorliegende Arbeit „Gespenster“ entstand im Winter 2014/15.

Zu einer Zeit, in der ich mich in einer selbstgewählten Phase der sozialen Isolierung befand. Die langsame Entwöhnung von allzu vertrauten Tagesabläufen, Orten, Menschen führte zu einer destabilisierenden Verunsicherung und mündete letztlich in einer Infragestellung des eigenen Daseins. Die Suche nach einem Ort, am falschen Ort?

Die Arbeit ist durch die subjektive Bildsprache als reines Selbstporträt, als allegorische Bilderwelt zu verstehen. Sie folgt zudem keinem konzeptuellen Ansatz. (...)


Medienkunst- und Förderpreis 2014 - Ausschreibung zum Thema 'Familie'

Kaum etwas hat sich in den letzten Jahren so sehr gewandelt wie das Bild von Familie. Und trotzdem gibt es diesen Klassiker noch – nur halt irgendwie anders. Neue Varianten dieses Miteinanders sind wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Ein Wandel, zu dem auch die Kirche ihre Position finden muss. Noch vor wenigen Jahrzehnten sorgten Berichte über alleinerziehende Mütter und Väter oder Patchwork-Familien für Schlagzeilen in den Medien. Heute werden diese Modelle auch in der christlichen Gemeinschaft als normale Alternativen zum traditionellen Familienverständnis gelebt. Selbst gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften können sich ihren Traum vom eigenen Kind erfüllen, ohne dass dieser Wunsch tagelang die Titelseiten der Boulevardpresse beschäftigen wird.(...)