„Verwandelt durch Jesus Christus“ – 166. Gebetswoche der Evangelischen Allianz endet mit Festgottesdienst in den Frankeschen Stiftungen
Der traditionelle Jahresauftakt der evangelikalen Bewegung findet in mehr als 25 Ländern Europas sowie in Ländern anderer Kontinente statt. 2010 hatten rund 300.000 Christen an der Gebetswoche in Deutschland teilgenommen. (...)
Der traditionelle Jahresauftakt der evangelikalen Bewegung findet in mehr als 25 Ländern Europas sowie in Ländern anderer Kontinente statt. 2010 hatten rund 300.000 Christen an der Gebetswoche in Deutschland teilgenommen. Auch in Halle beteiligten sich vom 8. Januar 2012 an eine Woche lang jeden Abend verschiedene Gemeinden mit Gottesdiensten und Andachten.
Unter dem Blickwinkel des diesjährigen Mottos der Gebetswoche, hatten die Besucherinnen und Besucher der Andachten und Gottesdienste Gelegenheit, sich selbst ein Bild von der Vielgestalt der Begegnungen mit Jesu in unserem täglichen Leben zu machen:
- Verwandelt durch den Leidenden
- Verwandelt durch den König
- Verwandelt durch den Überwinder
- Verwandelt durch den Auftraggeber
- Verwandelt durch den Freund
- Verwandelt durch seinen Geist
- Verwandelt durch den Vollender
Am 15. Januar 2012 endete die 166. Gebetswoche der Evangelischen Allianz mit einem festlichen Abschlussgottesdienst im Freylinghausensaal in den Frankeschen Stiftungen. Die Leitung oblag Ralf Splittgerber. Für die Predigt zeichnete sich Superintendent Hans-Jürgen Kant verantwortlich. Im Zentrum dieser stand die Johannes-Offenbarung 21, 1-7:
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herniederkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Thron sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der, der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind gewiß und wahrhaftig. Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. Wer überwindet, wird dies erben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein.“
In seiner Predigt stellt H.- J. Kant heraus, dass das Bild das Johannes zeichnet und das unser Fassungsvermögen kaum zu greifen vermag, in der Lage ist, uns Hoffnung zu geben und schon heute den neuen Himmel in unsere Welt scheinen lässt.