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Ralf Döbbeling - Neuer Pfarrer in der Bartholomäusgemeinde willkommen geheißen

„Halle ist die ideale Kombination aus Ruhe und Abwechslung. Es ist kein Ort, der trotz seiner Beschaulichkeit abends zu macht, sondern der z.B. mit seinen Cafés und Eisdielen jede Menge Leben zu bieten hat. Halle besitzt für uns als Paar eine wirklich hohe Lebensqualität.“ Was wie die Schwärmerei eines Alteingesessenen klingt, ist das erste Resümee des „Neu-Hallensers“ Ralf Döbbeling. Seit Mitte Juli hat Döbbeling als Pfarrer in Entsendung die Pfarrstelle (Stellenumfang 75%) in der halleschen Bartholomäusgemeinde inne. Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde am heutigen Sonntag, d. 18. August 2013 der 50jährige Seelsorger nunmehr offiziell in der Gemeinde willkommen geheißen. Mehr als hundert Besucherinnen und Besucher fanden den Weg in die Kirche im Herzen des Giebichensteinviertels. Unter Ihnen waren neben der Familie des Geistlichen auch der Regionalbischof des Propstsprengels Halle-Wittenberg, Dr. Johann Schneider, sowie der stellvertretende Präses der Kreissynode, Peter Friedrich. (...)

„Halle ist die ideale Kombination aus Ruhe und Abwechslung. Es ist kein Ort, der trotz seiner Beschaulichkeit abends zu macht, sondern der z.B. mit seinen Cafés und Eisdielen jede Menge Leben zu bieten hat. Halle besitzt für uns als Paar eine wirklich hohe Lebensqualität.“ Was wie die Schwärmerei eines Alteingesessenen klingt, ist das erste Resümee des „Neu-Hallensers“ Ralf Döbbeling. Seit Mitte Juli hat Döbbeling als Pfarrer in Entsendung die Pfarrstelle (Stellenumfang 75%) in der halleschen Bartholomäusgemeinde inne. Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde am heutigen Sonntag, d. 18. August 2013 der 50jährige Seelsorger nunmehr offiziell in der Gemeinde willkommen geheißen. Mehr als hundert Besucherinnen und Besucher fanden den Weg in die Kirche im Herzen des Giebichensteinviertels. Unter Ihnen waren neben der Familie des Geistlichen auch der Regionalbischof des Propstsprengels Halle-Wittenberg, Dr. Johann Schneider, sowie der stellvertretende Präses der Kreissynode, Peter Friedrich.

In seinen einführenden Worten zu Beginn des Gottesdienstes bekräftigte Superintendent Hans-Jürgen Kant die Freude der Gemeinde sowie des Evangelischen Kirchenkreises über das Kommen von Ralf Döbbeling. "Ich freue mich mit der Gemeinde, dass dieser Tag da ist. [...] Sie dürfen sich auf die ganze Fülle des Gemeindelebens in Bartholomäus freuen." Kant blickte in seinem Ausführungen aber auch zurück auf zwei lange Jahre der Vakanz, die von den hauptamtlichen Vakanzvertretern Pfarrer Helmut Becker bzw. Pfarrerin Gundula Eichert und insbesondere von den ehrenamtlich engagierten Gemeindegliedern mit großem Einsatz gestaltet wurden und die mit der offiziellen Begrüßung von Döbbeling in seinem Amt nunmehr ein Ende gefunden haben.

[@BIX BILD=3511 format=nlkl align=left BIX#]Im Nachgang an die Einsegung des neuen Gemeindeseelsorgers wurden kurze Worte des Grußes an Ralf Döbbeling gerichtet und kleine Aufmerksamkeiten aus Anlass des offiziellen Beginns durch Mitglieder des Gemeindekirchenrates überbracht. Ein Ende der Vakanz bedeutet aber auch, die Verabschiedung vertrauter Gesichter. Gemeindepädagogin Christine Rehahn sprach der anwesenden Pfarrerin Eichert den Dank der Gemeinde aus. Helmut Becker konnte urlaubsbedingt leider nicht an dem Gottesdienst teilnehmen. In seiner anschließenden ersten Predigt nach der offiziellen Begrüßung, stellte der vorab beschenkte Ralf Döbbeling "Die Heilung des Lahmen" aus der Apostelgeschichte 3,1-26 ins Zentrum seiner Ausführungen; Worte, die auf ein weit größeres Geschenk verweisen, wenn der gemeinsame Wunsch nach Veränderung von Gott getragen wird. 

 

 

Nebenbei bemerkt...

[@BIX BILD=3509 format=news-det align=left BIX#]Pfarrer Döbbeling hat bereits Ende Juni mit seiner Frau Annette sein neues zu Hause im Gemeindehaus bezogen. Bevor es den vierfachen Vater nach Halle zog, wohnte er viele Jahre mit seiner Familie in Berlin. Doch nun hat der gebürtige Niedersachse sich in der Saalestadt niedergelassen. Dass dies die richtige Entscheidung war zeigte gleich die Begrüßung in der neuen Wirkungsstätte. „In der Gemeinde wurden wir sofort mit ganz viel Achtung, Erwartung und Herzlichkeit aufgenommen... ach ja, und Sekt!“, beschreibt Döbbeling mit einem Schmunzeln das Ankommen.

Wirklich viel Zeit, das Neue erst einmal in Augenschein zu nehmen, gönnte sich der Seelsorger allerdings nicht, sondern begann gleich mit seiner Arbeit in der neuen Wirkungsstätte. „Erst einmal ein Jahr gucken und lange Pläne schmieden, ist mir echt fremd. Und so erlebe ich auch die Bartholomäusgemeinde. Das ist eine sehr leistungsbereite Gemeinde, in der das Ehrenamt ernst genommen wird, als eine Berufung etwas zu tun.“, so die bisher gesammelten Eindrücke des neuen Pfarrers. Ein schönes Ergebnis dieses breit gefächerten Engagements, ist für Ralf Döbbeling zweifelsohne die familienfreundliche Atmosphäre in Bartholomäus. In besonderer Weise schätzt er, die Bemühungen der Gemeinde, Bewahrenswertes, Mission und Moderne in Einklang zu bringen. „Neben den vielen wertvollen Traditionen ist mir hier sehr viel Experimentierfreude entgegengekommen und Offenheit Neues zu entdecken. Das macht total Lust.“

Solch eine lebendige Gemeinde kommt dem Pfarrer zweifelsohne entgegen. Ideen und Visionen hat Ralf Döbbeling viele. Offenheit, Flexibilität und Freude am Unbekannten bedeutet für den Seelsorger auch, die eigene Wohlfühlzone zu verlassen und sich auf den Weg zu den Menschen zu machen. Und so geht der Blick auch hinüber zur nahe gelegenen Kunsthochschule Burg Giebichenstein. „Ich stelle es mir spannend vor zu schauen, wie eine andere Art der Kommunikation, also mit Bildern und Materialien, sich mit dem Evangelium zu einer neuen Sprachlichkeit formt.“; Alternativen der Übermittlung einer Botschaft, die, ganz im Sinne von Döbbeling, völlig neue Handlungsräume eröffnet. Die Zusammenarbeit mit den Lehr- und Lernenden zu entwickeln und auszubauen, ist zweifelsohne eine der anspruchsvollsten Herausforderungen für die kommenden Monate. Interessanter Weise kann aber Ralf Döbbeling hierbei schon auf ein erstes, kleines Schlüsselerlebnis zurückblicken. Am Tag des Umzugs fand der Pfarrer beim Warten auf die Spedition einen Autoschlüssel, der, wie sich später herausstellte, einer jungen Burgstudentin gehörte. Die offene Freude wieder im Besitz des für immer verloren geglaubten Gutes zu sein, brachte Ralf Döbbeling zu der frühzeitigen Einschätzung “es ist gut hier anzukommen.“

Das sehen wir genau so: Herzlich Willkommen und Gottes Segen für die kommende Zeit!

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