Getestet und für gut befunden: Außergewöhnliche Bauabnahme in der Paulus-KITA
Eine Bauabnahme von höchster Fachkunde konnten Zuschauer am Freitag, d. 25. April 2014 auf dem Gelände der Paulus-KITA live mitverfolgen. Die Abfragen von Pfarrer Christoph Eichert, ob es sich gut rutschen ließe auf der neuen Rutsche, ob es sich gut klettern ließe auf dem neuen Gerüst und ob die Krabbelröhre ausreichend Platz bietet um hindurch zu schlüpfen, wurde von den Testern mit einem ausgiebigen „JA!“ quittiert. Die Sachverständigen können zwar (noch) nicht auf ein Ingenieursstudium zurückblicken, besitzen aber als künftige Nutzer der Gerätschaften schon jetzt ausreichend Spürsinn, um selbst kleinste, das Spielen und Toben beeinträchtigende Mängel aufzuspüren. Die Rede ist natürlich von den Kindern der Paulus-KITA. (...)
Eine Bauabnahme von höchster Fachkunde konnten Zuschauer am Freitag, d. 25. April 2014 auf dem Gelände der Paulus-KITA live mitverfolgen. Die Abfragen von Pfarrer Christoph Eichert, ob es sich gut rutschen ließe auf der neuen Rutsche, ob es sich gut klettern ließe auf dem neuen Gerüst und ob die Krabbelröhre ausreichend Platz bietet um hindurch zu schlüpfen, wurde von den Testern mit einem ausgiebigen „JA!“ quittiert. Die Sachverständigen können zwar (noch) nicht auf ein Ingenieursstudium zurückblicken, besitzen aber als künftige Nutzer der Gerätschaften schon jetzt ausreichend Spürsinn, um selbst kleinste, das Spielen und Toben beeinträchtigende Mängel aufzuspüren. Die Rede ist natürlich von den Kindern der Paulus-KITA.
Diese ungewöhnliche Variante des Funktionstestes, war Teil der feierlichen Einweihung des neu gestalteten Spielareals. Die Neugestaltung des Geländes war notwendig geworden, weil das alte „Kletterschiff“ und die umliegenden Gerätschaften nicht mehr neuesten Sicherheitsstandards entsprachen. Kein Grund für KITA-Leiterin Almut-Silke Beer den Kopf in den Sand zu stecken. Ideen gab es genug. Leider mangelte es aber an ausreichend Mittel, um diese Visionen in die Tat umzusetzen. Und so machte sich Beer auf die Suche nach Finanziers und wurde bei der „Stiftung Herzog Engelbert-Charles und Herzogin Mathildis von Arenberg“ fündig. Die Stiftung übernahm einen Großteil der Gesamtkosten i.H.v. 53.000 Euro. Der Rest wurde von der Gemeinde und privaten Spendern beigebracht. Trotz der großen Gesamtspendensumme wäre das Ganze nicht ohne den tatkräftigen Einsatz der Elternschaft möglich gewesen, wie der Geschäftsführer des Zweckverbandes familienunterstützender Einrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis Dr. Hendrik Kluge in seiner kurzen Ansprache betonte.
Und während der offizielle Teil, den u.a. die Kinder der Tagesstätte musikalisch unterstützten, sich so langsam seinem Ende neigte und die für das anschließende Fest vorbereiteten Steaks und Bratwürstchen das Viertel in leckeren Grillduft legten, eroberten die ehemaligen Bautester ihr neues Areal im Sturmlauf.