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Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis

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38. Deutscher Evangelischer Kirchentag mit hallescher Beteiligung

Endlich wieder in Präsenz. Nach vier Jahren Pause war die Freude am Miteinander in Begegnung, die Lust am Diskurs sowie der Wunsch nach spiritueller Selbstvergewisserung und Stärkung allenthalben spürbar. Das Interesse am 38. Deutschen Evangelischen Kirchentages war immens. Nicht selten blieb einem der Zutritt zum Saal oder Workshopbereich wegen Überfüllung verwehrt. Aber unter den insgesamt 2.000 Veranstaltungen sowie auf dem Markt der Möglichkeiten fand sich meist schnell eine adäquate Alternative. Auch Akteure aus dem Kirchenkreis trugen mit ihrem Angebot zum Erfolg des diesjährigen DEKT bei. (...)

Endlich wieder in Präsenz. Nach vier Jahren Pause war die Freude am Miteinander in Begegnung, die Lust am Diskurs sowie der Wunsch nach spiritueller Selbstvergewisserung und Stärkung allenthalben spürbar. Das Interesse am 38. Deutschen Evangelischen Kirchentages war immens. Nicht selten blieb einem der Zutritt zum Saal oder Workshopbereich wegen Überfüllung verwehrt. Aber unter den insgesamt 2.000 Veranstaltungen sowie auf dem Markt der Möglichkeiten fand sich meist schnell eine adäquate Alternative.

Auch Akteure aus dem Kirchenkreis trugen mit ihrem Angebot zum Erfolg des diesjährigen DEKT bei. Der Friedensgebetskreis der halleschen Marktkirche lud unweit des Grabes von Albrecht Dürer in der St. Johannis-Kirche zu einem Ökumenischen Friedensgebet ein. Auf dem Markt der Möglichkeiten kamen die Ökumenische Initiative der Lebenswendefeiern sowie das GründerHaus Halle mit Interessierten ins Gespräch. Zu besonderen Ehren kam die Paulusgemeinde. Deren Jugendchor und Kantorei gestalteten unter der Leitung von KMD Andreas Mücksch sowohl den Eröffnungs- als auch den Abschlussgottesdienst musikalisch. Letztgenannter wurde live in der ARD übertragen.

Die inhaltlich heiß diskutierte Predigt beim Abschlussgottesdienst hielt der aus Südafrika stammende Pastor Quinton Ceasar aus Wiesmoor (Niedersachsen). Vor rund 18.000 Menschen klagte Ceasar Rassismus und Ausgrenzung an - auch in der Kirche selbst: „Doch wenn ihr von der Liebe predigt, die alles besiegt, und trotzdem meine Geschwister und mich diskriminiert – wegen unseres Einkommens, unserer Hautfarbe, unserer Behinderung oder unserer queeren Identität - dann sagen wir: Moetie liegie daai kind! Meine Geschwister und ich – wir sind Kirche. Wir sind kein Gegenüber, brauchen keine Nächstenliebe oder Zuwendung von oben herab. Wir sind Kirche.“

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