Newsletter 10

Infobrief des Kirchenkreises Halle-Saalkreis 03/13

Hände, stark zur Tat - Resümee und Dank des Superintendenten Hans-Jürgen Kant

Gottesdienst mit Gauck und KantNun haben die Aufräumarbeiten hier in Halle und im Umland begonnen. Im Blick auf unsere kirchlichen Gebäude hat das Hochwasser ganz besonders die Kindertagesstätte St. Georgen getroffen. Das Maß der Schäden wird mit dem Sinken der Flut überall jetzt erst richtig sichtbar.

Vor Augen sind mir die Bilder der vergangenen Woche. Vom reißenden Wasser und von den Helfern in Uniform und in Zivil. Beeindruckend für mich die jungen Leute, die auf dem Marktplatz Säcke mit Sand füllen. Ich sehe uns am Donnerstag in der Marktkirche zur ökumenischen Fürbittandacht und denke an die abendlichen Gebete in der Johanneskirche. Es tut mir gut, Gemeinden zu erleben, die sofort bereit sind, zu evakuierende Menschen bei sich aufzunehmen. Einen Pfarrer, der für bedrohte Bewohner in der Talstraße die Nachtwache übernimmt.

Gespräch Jugel GauckNoch ganz nahe die Bilder vom Sonntag: der Bundespräsident im Gespräch mit Frau Jugel als Leiterin, mit Eltern und Kindern in St. Georgen. Und vorher sitzen wir mit ihm im Gottesdienst: Ein starkes Zeichen, in dieser Weise die Rundreise durch die Hochwassergebiete zu beginnen! Inmitten aller Fragen nach dem Warum, inmitten mancher Klagen und mitten im Tun innezuhalten. Das vor Gott zu bringen, was uns in diesen Tagen bewegt. Wohlwissend, dass Gott „die Hände, die zum Beten ruhn“, stark zur Tat macht, wie es Jochen Klepper in einem unserer Gesangbuchlieder schreibt.

Unser Tun ist weiterhin gefragt. Ganz klar. Danke den Kantorinnen und Kantoren für die schnelle Organisation eines Benefizkonzertes (s.u.). Danke für alle Spenden, die bisher eingegangen sind. Danke allen Helfern und Helferinnen für Ihren großartigen Einsatz. Lassen Sie uns in den Gemeinden des Kirchenkreises und darüber hinaus weiter an der Seite der Menschen stehen, die uns brauchen!

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Bundespräsident Gauck besucht Gottesdienst und trifft Mitarbeiter, Eltern & Kinder der Georgen KITA

In Begleitung des sachsen-anhaltinischen Ministerpräsidenten Reiner Haseloff besuchte am Sonntag, d. 9. Juni 2013 Bundespräsident Joachim Gauck die Saalestadt und nahm an einem Gottesdienst der Marktkirchengemeinde teil. Begleitet von den Medienvertretern machte sich das Staatsoberhaupt im Anschluss an den Gottesdienst auf den Weg zu der vom Hochwasser 2013 ganz besonders in Mitleidenschaft gezogenen Kindertagesstätte St. Georgen.

Im Zuge eines Rundgangs mit dem Geschäftsführer des Zweckverbandes familienunterstützender Einrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis Dr. Kluge sowie der KITA-Leiterin Jugel begutachtete der Bundespräsident die Auswirkungen der Flut im Detail. In ganz persönlichen Momenten sprach der Bundespräsident den KITA-Mitarbeiterinnen sowie den Eltern, ja sogar den Kindern aufmunternde Worte zu.

Besuch KITA St. Georgen GauckEine Elterninitiative übergab Joachim Gauck ein Fotoalbum mit Bildern, die eindrucksvoll verdeutlichen, welche Schäden die KITA zu verzeichnen hat - ein besonderes Dankeschön, dass seine beabsichtigte Wirkung nicht zu verfehlen schien. Vielleicht einer der Gründe, weswegen das Staatsoberhaupt ohne Zögern dem Wunsch der Eltern und Kinder nach gemeinsamen Bildern nachkam. Fotos die Mut machen und in Erinnerung rufen sollen, dass die Mitwirkenden um die KITA St. Georgen nicht allein mit ihren Sorgen stehen.

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Vom Gottvertrauen und Zupacken - Pfarrer Siegfried Lemke blickt zurück

… nach dem nicht enden wollenden Winter kam der wochenlange Regen – und dann das Wasser. Besonders die Elster steigt und steigt, nähert sich beängstigend der Deichkrone. Dahinter eine braune Brühe. Aus dem Flüsschen ist ein reißender Strom geworden. Nicht auszudenken, was auf die Bewohner wenige Meter hinter dem Deich zukommt, wenn das Wasser überläuft oder der durchnässte Deich nicht hält (und das Wasser sollte noch weiter steigen!). Das Erdgeschoss des Lochauer Pfarrhauses und der nebenstehende Jugendcontainer würden dann völlig unter Wasser stehen. Es ist wichtig, etwas tun zu können gegen das Gefühl der Ohnmacht. Bis in die Nacht hinein dauert es, dann sind die alten Kirchenbücher in sicherer Höhe und Vieles, was noch wichtig ist. Anderes ist notfalls ersetzbar. Das Kostbarste aber sind die Menschen. Da sind nicht wenige verunsichert. Ist alles gut? Müssen wir uns auf das Schlimmste einstellen? Wird Hilfe gebraucht?

In der Nacht zum 5. Juni erreicht das Wasser den Höchststand. Langsam, quälend langsam geht es zurück. Bei Tagesbeginn werden wir von strahlendem Sonnenschein begrüßt. Wir sind bewahrt geblieben. Welch ein Geschenk! Wieder einmal haben wir erlebt, wie wenig selbstverständlich alles ist. Andere haben (zum wiederholten Mal) ihren Lebensinhalt verloren. Einige verloren sogar ihr Leben. Wie mag es den Menschen gehen, die all das nicht haben, was uns zur Verfügung steht? Ich bin dankbar für die, die sich eingesetzt haben, oft bis an die Grenze ihrer Kräfte, um zu helfen. Und ich bin froh, dass es Menschen gibt, die gebetet haben.

Ich muss an jene alten Worte denken, die schon einmal ausgesprochen wurden, nach der größten Flutkatastrophe der Menschheitsgeschichte: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Gott selbst spricht das den Menschen zu. Nicht nur seinem Volk, sondern der ganzen Menschheit. Er macht uns Mut - zu Beidem: zum Gottvertrauen und zum Zupacken.

Text: Siegfried Lemke, Pfarrer im Pfarrbereich Lochau (redaktionell bearbeitet)

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Ich bitte darum, dass die Menschen in meinem Umfeld nicht resignieren - Interview mit Katja Vesting

Das Wasser zieht sich langsam zurück. Auch in den ländlichen Bereichen des Kirchenkreises beginnen die Menschen zu begutachten, welche Schäden die Wassermassen hinterlassen haben. Für die örtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger sind die Augenblicke des Entsetzens, der Wut und Trauer keine einfache Zeit. Wenn auch nicht unmittelbar selbst betroffen, so sind sie bei der Begleitung der Betroffenen gefordert: Beistand leisten, Hilfe geben und kurzfristige Lösungen für akute Probleme finden. Eine von ihnen ist die Alslebener und Könneraner Pfarrerin i.E. Katja Vesting. Die Seelsorgerin stellte sich telefonisch den Fragen der Redaktion zur aktuellen Situation vor Ort:

Hochwasser in Halle 02Redaktion (R.): Wie ist den die aktuelle Lage in Ihrem Pfarrbereich?
Pfarrerin Katja Vesting (V.): Das Wasser steht zwar noch an einzelnen Orten, geht aber langsam zurück. Die Verbindungsstraße zum evakuierten Ort Mukrena ist wieder geöffnet und die Leute kehren langsam in ihre Häuser zurück. Allerdings sind ca. 40 Familien in den Gemeinden betroffen; fünf davon so stark, dass nicht nur der Keller, sondern die ganze Wohnung unter Wasser stand. Eine Kontaktaufnahme war allerdings noch nicht möglich, da diese erst gestern Abend in Ihre Häuser zurückgekehrt sind. Daher weiß ich noch nicht genau, wie schlimm die Lage ist und welche konkrete Hilfe benötigt wird. 

R.: Wie sah denn Ihre Arbeit in den letzten Tagen aus?
V.: Ich bin schon jeden Tag die Orte, die am schlimmsten betroffen sind, abgefahren, habe nach den Menschen und den Kirchen geschaut und habe bei einzelnen Sachen auch mit geholfen. Also ich war, so weit es möglich war, viel unterwegs. Ansonsten haben wir die Pfarrwohnung in Könnern, einer betroffenen Familie zur Verfügung gestellt. Dort zieht jetzt eine junge Familie ein, die in dem nächsten halben Jahr nicht in ihr Haus zurück kann, da es komplett überflutet wurde.

R.: Wie ging es Ihnen damit, all die Niedergeschlagenheit und die Schäden zu sehen und wie gehen Sie rein praktisch damit um?
V.: Das war ganz unterschiedlich. Natürlich habe ich, auch aus eigener Betroffenheit, Verständnis dafür, welche Belastung es sein kann, tagelang ohne Strom auskommen zu müssen. Allerdings ist dies, so unangenehm das auch sein mag, im Vergleich zu denen, die richtig überflutet wurden, immer noch verhältnismäßig harmlos. Richtig nahe gegangen sind mir aber solche Fälle, wie der einer Familie, die bereits in den letzten Wochen dramatische Schicksalsschläge hinnehmen musste und die jetzt auch noch komplett überspült worden. Also, da werden ich und mein Kollege Peter Kästner auch weiterhin hingehen und diese verstärkt unterstützen, z.B. bei Anträgen etc. Ansonsten schaue ich, was in der nächsten Zeit passiert, wenn die Menschen nach und nach zurückkehren werden.

R.: Gibt es auch Momente die Hoffnung machen, ja vielleicht sogar freudig sind?
V.: Worüber ich mich freue ist, dass die Kirchen verschont geblieben sind und ich meine Kräfte anderweitig bündeln kann. So kann ich die Menschen, die privat betroffen sind, im Blick behalten und mich um sie kümmern. Hier auf dem Land gab es ja nicht so riesengroße Sandsackaktionen wie in Halle, aber die Hilfsbereitschaft untereinander, auch weil sich alle im Ort kennen, war ebenso immens.

R.: Was sind Ihre Hoffnungen für die Zukunft und welche Bitten schließen Sie in Ihre Gebete ein?
V.: Ich bitte darum, dass die Menschen in meinem Umfeld nicht resignieren und nicht ihren Willen verlieren, das wieder aufzubauen, was sie verloren haben. Mein Wunsch ist, dass man miteinander die Schäden beseitigt und man gemeinsam Neues beginnt.
(überlegt lange) In den Berichterstattungen und den Zeitungsartikeln steht oft: „Die Menschen stehen vor den Trümmern Ihrer eigenen Existenz.“ Ich persönlich aber glaube, dass meine Existenz mehr ausmacht, als all die verlorenen materiellen Güter. Daher bete ich darum, dass die Menschen, bei all der Trauer um Verlorenes, die durchaus berechtigt ist und ihren Raum haben sollte, das nicht aus den Augen verlieren und ihnen ihr Lebensmut erhalten bleibt.

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Hochwasser in der KITA St. Georgen in Halle – Eine kurzer Rückblick vom GF Dr. Kluge

Hochwasser in HalleObwohl die KITA St. Georgen nahe ans Wasser gebaut wurde, kam die Flut am Montagmorgen vergangener Woche doch überraschend. Erst vor nicht allzu langer Zeit wurde alles aufwendig renoviert und strahlte hell und schön … und dann kam das Wasser der Saale. Stand es am Montag um 8.00 Uhr noch ca. 50 cm vom Grundstück entfernt, war bereits gegen 9.00 Uhr die Feuerwehr im Haus und empfahl die sofortige Räumung. Was dann anlief waren zwei Wellen, einmal das Wasser des Flusses und zum anderen eine Welle der Unterstützung und Solidarität. Die Eltern nahmen ihre Kinder wieder mit und halfen ebenso wie Mitglieder der Marktkirchengemeinde, Mitarbeiter anderer Kindergärten und vielen Freiwilligen beim Ausräumen. Mehrere hundert Sandsäcke wurden mit dem Spielsand der Kinder gefüllt und um das Haus herum aufgestapelt. Und während zeitgleich eine Notunterkunft für die nächsten Tage im Klinikum St. Barbara vorbereitet wurde, kam das Wasser der KITA St. Georgen immer näher. Gegen 13.00 Uhr erreichte es das Haus und begann dieses von allen Seiten einzuschließen. Mit Eintreffen des Scheitels der Flutwelle überspült das Wasser die Fensterbretter endgültig und steht 80 cm hoch im Haus.

Schäden KITA GeorgenViel ist inzwischen geschehen. Die Mitwirkenden der KITA verschafften sich einen Überblick über die Schäden, helfende Hände begannen mit ersten Aufräumarbeiten. Mit dem Besuch des Bundespräsidenten entstanden Bilder, die über die Medien ganz Deutschland erreichten. Mittlerweile ist die KITA am Ratswerder zum Sinnbild für die Kraft der Naturgewalten geworden. Dank des unermüdlichen Einsatzes vieler und der optimistischen Ausstrahlung ihrer Leiterin Jugel steht die Einrichtung aber ebenso für Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Aufbruchstimmung.

Erste Spendenanfragen aus dem Kirchenkreis und ganz Deutschland erreichten den Zweckverband. Wir bedanken uns für die schon geleistete Hilfe, die uneigennützige Unterstützung, den tröstenden Beistand in Wort und Tat. Für jede weitere Hilfe sind wir dankbar, wir werden sie für lange Zeit benötigen, um das wieder aufzubauen, was das Wasser zerstört hat.

Nach Aussage des Zweckverbandes beträgt die Schadenshöhe ca. 200.000 Euro. Wenn auch Sie die KITA finanziell unterstützen wollen, können Sie Ihre Spende auf folgendes Konto überweisen:

Kontoinhaber: Kreiskirchenamt
Konto:386 060 118
BLZ: 800 537 62
Kreditinstitut: Saalesparkasse
Verwendungszweck: Spende Hochwasser Kita St. Georgen

Im Namen der St. Georgen Kindertagesstätte möchten wir uns schon jetzt hierfür bedanken.

Text: Dr. Hendrik Kluge, Geschäftsführer des Zweckverbandes familienunterstützender Einrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis (redaktionell bearbeitet)

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Amtsausflug oder Katastrophenhilfe? - Eine klare Entscheidung

Hilfe nach HochwasserDer 12. Juni sollte es sein. Ein Mittwoch, an dem sich die Mitarbeitenden des Kreiskirchenamtes auf dem Weg in den Spreewald machen wollten. Der Amtsausflug war bestens geplant und die Vorfreude groß. Aber manchmal kommt es dann doch anders als man denkt. Eine dunkle Brühe überspülte große Bereiche der Saalestadt Halle sowie der umliegenden Region und hinterließ große Schäden. Kann man in solch einem Moment überhaupt noch guten Gewissens zu einem Amtsausflug aufbrechen?

"Natürlich nicht!", entschied man unisono im Amt in der Hallenser Mittelstraße. Und so unterstützte Amtsleiterin Christine Heuert kurzerhand das Engagement ihrer Kolleginnen und Kollegen, indem Sie allen Mitarbeitenden einen "freien" Tag gewährte. Ein Tag, der nach eigenem Ermessen genutzt wurde, um vom Saalehochwasser 2013 betroffenen Einrichtungen und Mitmenschen hilfreich unter die Arme zu greifen. Ob die im Amt Tätigen damit gerechnet haben, dass ihre Initiative letztlich nicht allein den Betroffenen zu Gute kam, sondern den Helferinnen und Helfern auch noch einen Tag mit unvergesslichen Momenten bescheren wird, ist nicht bekannt. Erste Bilder lassen aber darauf schließen, dass zumindest rückblickend die getroffene Entscheidung eine gute Wahl war - RESPEKT!

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Aktuelle Hilfsangebote für Betroffene

Die Diakonie hat einen Hilfsfonds eingerichtet, aus dem schnell und unbürokratisch den Flutopfern Unterstützung gewährt werden kann. Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg: „Wir können in Notfällen bis zu 1.500 Euro pro Haushalt zur Verfügung stellen und wollen damit den Verlust von persönlichen Dingen, Möbeln, Hausgeräten und Einrichtungsgegenständen zumindest etwas kompensieren.“ Die Höhe der Unterstützung richtet sich dabei an der Familien- oder Haushaltgröße aus. Weitere Informationen und den zum Download bereit gestellten Antrag finden Sie hier.

Darüber hinaus hat das Land Sachsen-Anhalt ein Soforthilfeprogramm aufgelegt. Danach stehen jedem betroffenen Erwachsenen 400,- € und jedem betroffenen Kind 250,- € Soforthilfe zu. (Mehr dazu finden Sie hier)

Für die Abwicklung vor Ort zeichnen sich die Kommunen verantwortlich. So können sich z.B. Betroffene aus Halle die Anträge ab dem 12. Juni bis zum 23. Juni täglich (auch Samstag und Sonntag!) von 8 - 20 Uhr im Einwohnermeldeamt der Saalestadt aushändigen lassen. Bereits schon jetzt können sich Geschädigte unter den Bürger-Info-Telefonnummern der Stadt Halle 0345-221-5133, -5134 und -5140 melden und Informationen einholen.

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Händels 'Messias' - Benefizkonzert zu Gunsten der Hochwassergeschädigten am 13. Juni 2013 in Paulus

Teilnehmende:
Paulus-Chor Halle und Gäste
Paulusorchester und Mitglieder der Staatskapelle Halle
Sopran - Romelia Lichtenstein
Alt - Annette Markert
Tenor – Nils Giesecke
Bass – Daniel Blumenschein
Leitung - KMD Andreas Mücksch

Angesichts der durch das Hochwasser in Not geratenen Menschen besteht bei vielen Mitmenschen der Region das Bedürfnis, sinnvoll zu helfen. Deshalb wird auf Initiative des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis und mit Unterstützung der Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker am Donnerstag den 13. Juni 2013 um 19.30 Uhr ein Benefizkonzert in der Pauluskirche stattfinden.

Der durch Gäste erweiterte Pauluschor, das Paulusorchester und Mitglieder der Staatskapelle sowie namhafte und hochkarätige Solisten werden das Oratorium „Messias“ von Georg Friedrich Händel erklingen lassen.

Die Leitung obliegt dem Kantor der Paulusgemeinde KMD Andreas Mücksch.

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