Leitmotiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Auf zwölf Schauseiten stellen sechs Menschen ihre „Lebensschätze“ vor. Den Beispielen folgend ist auch der Besucher eingeladen, seine Schatzkiste des Lebens symbolisch oder gedanklich zu füllen. 

Begleitet wird die vierwöchige Ausstellung durch mehrere Veranstaltungen:

• Unter dem Motto „Was gibt dem Leben Wert?“ gestaltet Pfarrerin Hanna Henke am Mittwoch, d. 5. November 2025, um 14.30 Uhr ein thematische Bibelgespräch.
• Pfarrer Samuel Hüfken lädt am Samstag, 8. November 2025, von 10.00 bis 12.00 Uhr zu einem Familienfrühstück ein. Im Zentrum des Austausches untereinander steht dann der Umgang als Familie mit dem Tod.
• Einen Gottesdienst mit anschließendem Trauercafé bietet Pfarrerin Gabriele Zander am Samstag, d. 9. November 2025, von 11.15 bis 12.45 Uhr an.
• Wer mehr über die Literaturfliesen auf dem Kirchengelände erfahren will, ist am Sonntag, 16. November 2025, um 10.15 Uhr zum Wandelgottesdienst mit lyrischen Impulsen herzlich willkommen.
• Einen Vortrag zum Thema „So will ich gehen. – Vorbereitungen für die eigene Beerdigung.“ hält die Bestatterin Andrea Spitczack gemeinsam mit der Steinmetzwerkstatt Strecker am Dienstag, 18. November 2025, von 14.30 bis 16.30 Uhr.
• Am Mittwoch, 19. November 2025, um 18.00 Uhr lädt Pfarrerin Hanna Henke zur Aschekreuzandacht mit interreligiösem Gespräch ein.
• Der Totensonntag am 23. November wird um 10.15 Uhr mit einer Kantate „Die mit Tränen säen“ begleitet.
• Außerdem lädt die Leiterin der Stadtteilbibliothek West Viola Hauser am Dienstag, 24. November 2025 um 14.30 Uhr zu einer „literarischen Reise, die dem Abschied das Schwarz nimmt und Raum für Leben, Lachen und Nachdenken gibt“, ein.

Alle Veranstaltungen finden im Ev. Gemeindezentrum Halle-Neustadt, Schulplatz 4, 06124 Halle (Saale) statt. Den Abschluss findet die Reihe am 28. November 2025 um 17.00 Uhr mit einem thematischen Filmabend und gemeinsamen Abendessen (Eintritt 5 €).

Die Ausstellung „Was bleibt.“ und ihre Begleitveranstaltungen bieten Gelegenheiten, über die Themen „Sterben und Zuversicht“, „Versöhnen und Vererben“, „Vorsorgen und Vertrauen“ und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung greift dabei auch den Gedanken des gemeinnützigen Vererbens auf und knüpft an die lange Tradition Schenkens und Stiftens zugunsten gemeinwohlorientierter Zwecke an.