Dank an Chöre und Musiker: 1.800 Euro für die Wärmestube bei der Musik im Kerzenschein 2017
Vor der Marktkirche duftet es nach gebrannten Mandeln. Glühwein spendet die Illusion von Wärme. Der Schnee hat das Areal zumindest für kurze Zeit – in ein bläulich schimmerndes Weiß getränkt. Vom Flockentreiben über und über bepuderte Menschen strömen in das Gotteshaus. Sie klopfen sich die weiße Pracht von Jacke und Hose, ehe der von der Wärme schmelzende Schnee die Sachen völlig durchnässt. Und während das bunte Menschengewirr sich klopfend und stampfend in die Stuhlreihen drängt, färbt sich der Altarraum vom einziehenden Chor langsam schwarz-weiß.(...)
Vor der Marktkirche duftet es nach gebrannten Mandeln. Glühwein spendet die Illusion von Wärme. Der Schnee hat das Areal zumindest für kurze Zeit – in ein bläulich schimmerndes Weiß getränkt. Vom Flockentreiben über und über bepuderte Menschen strömen in das Gotteshaus. Sie klopfen sich die weiße Pracht von Jacke und Hose, ehe der von der Wärme schmelzende Schnee die Sachen völlig durchnässt. Und während das bunte Menschengewirr sich klopfend und stampfend in die Stuhlreihen drängt, färbt sich der Altarraum vom einziehenden Chor langsam schwarz-weiß.
Zum Auftakt des diesjährigen Benefizkonzertes „Musik im Kerzenschein – Singen im Advent“ haben sich 70 Sängerinnen und Sänger zusammengefunden. Sie haben geprobt, Neues und Bekanntes einstudiert. Mit dem Aufzug des Chores ebbt das Stimmengewirr im Kirchraum allmählich ab, bis es gänzlich zur Ruhe kommt. Die Orgel erklingt und etwas verzögert setzt der Chor ein. Hinter den mächtigen Säulen des Gotteshauses tauchen vereinzelt weitere Gäste auf, welche von der nach außen dringenden Musik in die Kirche gelockt wurden. Man sieht sie behutsam durch das Seitenschiff streifen, immer die Bestuhlung im Blick, ob sich nicht doch noch hier und da ein Platz ergattern ließe. Nicht ganz so Mutige bleiben am – etwas zügigen - Eingang stehen und beobachten das Konzert lieber aus der Ferne.
Ein besonderer Dank gilt den Chorsängerinnen und Chorsängern sowie den Musikerinnen und Musikern für ihr Engagement. Darin ausdrücklich mit eingeschlossen sind Katharina Gürtler, Gerhard Noetzel und Frank Plewka für die künstlerische Leitung, Irénée Peyrot für die Orgelmusik im zweiten Benefizkonzert sowie Pfarrerin Gundula Eichert, für ihren spirituellen Impuls.